Christa Bludzus «C.Bludzus@t-online.de» schrieb in im Newsbeitrag:
7j3ieo$tcn$1@news08.btx.dtag.de...
über eine plötzlich kinderlose Hundemutter:
Ach Christa,
es ist ein leid auf der Welt.
Nicht einmal so eine Kreatur hat seinen Frieden. Und wir Menschen stehen
dabei und sind machtlos.
Nicht der Tod ist das Schreckliche, sondern das Leid der Anderen, das er
hervorbringt.
Ich hoffe sehr, daß es Dir gelingt, der Hündin zu helfen.
Meine Halka ist ja nun schon ein recht spätes Mädchen und hatte noch nie
Junge.
Wie sollte sie auch, war sie doch bei uns lange Zeit der einzige Hund.
Aber im Monat Mai/Juni bekam sie oft einen Rappel.
Seit zwei Jahren wartet sie immer auf die schlüpfenden Hühnerküken.
Und wenn die kleinen gelben Federbällchen anfangen zu piepsen, dann ist
Halka ungeheuer angespannt und aufgeregt. Sie kriecht meistens in die
Nestkiste zu den Kleinen und leckt sie ab.
Es siehtr immer sehr eigenartig aus, wenn auf der Hündin die Küken
umherkrabbeln.
Halka mag das.
Und den Küken scheint es zu gefallen.
Zwar lasse ich meine Glucken auch dieses jahr wieder Eier ausbrüten, ich
hole mir aber zugleich einige Mastküken aus einer Zuchtanstallt.
Für die wird halka wieder Amme und beschützerin spielen.
Ist zwar irgendwie verrückt,
aber sind wir nicht alle ein wenig dada?
MfG
Hubertus Döhring
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