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Hallo Martin!
««...sind ein 'crossover paar'. da ist die längste durststrecke programmiert.
wer ohne diesen umweg anfängt, hat es um klassen leichter.««
Das muß ich im Moment leider am eigenen Hund (Aureus,Dobermannrüde 4 Jahre alt)
erfahren. Ich probiere gerade aus, ihm das Drehen um die eigene Achse
ausschließlich über positive Verstärkung beizubringen. Aureus weiß sehr wohl,
daß er was machen soll, aber er weiß nicht was. Er steht da wie vernagelt und
guckt mich an. Und das über einen sehr langen Zeitraum. Bei einer kleinen
Bewegung seines Kopfes mit anschließender Belohnung kann er einfach nicht
fassen, daß er schon etwas Belohnenswertes gemacht hat und wartet also nur auf
die nächste 'zufällige' Belohnung. Kann ganz schön langwierig werden. Er traut
sich einfach nicht mir etwas anzubieten, da er bis jetzt nur auf meine Aktionen
reagieren mußte.
Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: er hat die normale Unterordnung
durchlaufen und auch schon mehrere Kunststückchen (Rolle/Pfote geben/ Kopf
schütteln...) über Nachbildung gelernt. Aber das waren alles keine von ihm
ausgehenden Aktionen.
Bin mal gespannt, wann er lockerer wird. Werde beizeiten mehr berichten.
Liebe Grüße Dagmar
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