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Hallo Monika,
ich halte die Methode des Ausbilders für die sinnvollere, wenn Du einen Hund haben möchtest, der nicht ständig auf Konfrontationskurs ist.
Einem Hund, egal ob Rüde oder Hündin, muß der Besitzer klar und deutlich zuverstehen geben, daß diese Machtgehabe nicht erwünscht ist. Ansonsten kann es passieren, daß je nach guter oder schlechter Erfahrung bei heftigeren Auseinandersetzungen, Dein Hund entweder aus Angst, weil er öfter verloren hat oder aus Selbstbewußtsein, ich bin der King, öfter eine Beißerei anfängt.
In einem festen Rudel (zuhause) sollte man die Rüden es aus machen lassen, aber bei Begegnungen mit anderen Hunden, auch wenn es öfter die gleichen sind, ist dies nicht angebracht.
Auch bei Besuch zu hause muß Du damit rechnen, daß es jetzt in dem Alter problematischer werden kann. Es ist durchaus nicht immer selbstverständlich, daß ein Hund andere in sein Revier läßt. Also vorsichtig sein und die Tiere gut beobachten. Dein Rüde wird jetzt erwachsen und damit beginnt eine ganz andere und neue Phase, in der sich sein Verhalten und seine Toleranz gegenüber anderen (auf Dauer) ganz stark von dem Verhalten des Besitzers abhängig wird.
viele grüße
sabine
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