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18.04.00 -- Susanna

RE: Kastrierter Rüde wird immer mit läufigen Hündinnen verwechselt














Hallo Martina,

das ist das normalste von der Welt, das Dein Rüde nun "interessant" für andere Rüden geworden ist. Kastrierte Rüden nehmen einen Gruch an, der neutral ist -noch besser als der eines Weibchens... Ich mußte meinen Rüden im Alter von 3 Jahren wegen eines Prostata-Problems kastrieren lassen,- komischer Weise, hat er sein Selbstbewusstsein oder Rauflustigkeit nicht verloren - jedoch für "nicht kastrierte" Rüden, ist er kein Gegner mehr - im Gegenteil, er darf Sie nun "verbeißen" (weg beißen) wenn er die Nase voll hat und die unkastrierten Rüden gewähren Ihm Narrenfreiheit (wie auch einem Weibchen).

Du schreibst: "Laut deren Besitzer sind diese Rüden selbst bei einer läufigen Hündin nicht so "durch den Wind". Dazu kommt natürlich auch die Gefahr einer Beißerei, wenn mein Hund sich wehrt."

Da würde ich mir nicht so viel Gedanken machen - wenn Dein Hund die Rüden beim "aufreiten" wegbeisst, gehen diese meißt ohne sich zu wehren und Dein Rüde hört doch auf, sobald diese sich abwenden, oder?! Ich habe nich nie gesehen, das es wegen sowas zu einer Beisserei kam - ich denke trotzdem, es ist eine Dominanz-Frage. Mein Rüde erlaubt sich durch "aufreiten" andere zu unterwerfen (unter Rüden ist das nähmlich nix anderes) - jedoch darf keiner auf Ihm...

Liebe Grüße, Susanna

Thema: Kastrierter Rüde wird immer mit läufigen Hündinnen verwechselt


 
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