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Hallo Anja !
Nachfolgend ein Artikel aus Österr. größter Tageszeit vom Sonntag den 26.03.2000:
AGGRESSIVE HUNDE KEINE "RASSEFRAGE"
Würzburg. - Die Gefährlichkeit von Hunden ist nicht von der Rasse abhängig, sondern ein "Menschenproblem", verursacht durch verantwortungslose Züchter und Hundehalter. Das erklären etwa 300 deutsche Tierärzte bei ihrer 22. Jahrestagung in Würzburg. Statistisch gesehen fallen Deutsche Schäferhunde am häufigsten auf.
"Aggressivität gehört zum normalen Verhalten eines Hundes, das durch viele Faktoren, sowohl angeborene als auch Umwelteinflüsse, beeinflußt wird", erklärte die Verhaltenstherapeutin Renate Jones-Baade. Unerwünschtes Verhalten wird, so die Experten, alleine durch den Menschen ausgelöst und die gefährlich verschrieenen Rottweiler oder Pitbulls sind nicht "von Natur aus böse". Verantwortungslose Züchter, eher als "Hundevermehrer" zu bezeichnen, sind für erhöhte Aggressivität verantwortlich. Die deutsche Tierärztekammer fordert eine Beurteilung der Gefährlichkeit von Hunden nach rassenneutralen Kriterien statt Pauschalverurteilungen.
Der Artikel spricht für sich!!!
Wir hatten vor Kurzem eine "Riesenstory" in der gleichen Zeitung, als zwei RS eine Frau anfielen, die ihren kleinen Hund hochgehoben hat. Die Frau hat schon immer gegen die Hunde gewettert und die zwei RS wurden von von einer inkompeteten und völlig überforderten (gewerblichen) "Gassiführerin", ohne Leine und Maulkorb ausgeführt. Dazu braucht man nichts mehr zu sagen.
Die "richtigen" Kampfhunde kommen aus dem "Rotlichtmilieu" und aus dem "grauen Markt" der Hundekämpfe. Da habe ich eine Fernsehdokumentation gesehen - aus unseren Breiten - die so abscheulich war, daß ich Tränen in den Augen hatte - und bei Gott - ich bin ein "harter Typ" schon durch meinen Beruf.
Recht herzlich Grüße von Franz+Arco+Aron (zwei RS-Rüdenwelpen, die in Kürze zu mir kommen werden).
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