|
11.03.00 --
Goertz Horst
Re: Kastration
|
|
|
»
Hallöchen,
Ich habe durch diesen Thread erstmals etwas von Harnträufeln gehört.
Weder das Tierheim, noch der Tierarzt haben was darüber gesagt, noch
kann ich mich erinnern, in Büchern etwas darüber gelesen zu haben.
Der TA hat nur gesagt, dass durch eine frühe Kastration das Risiko von
Gesäugekrebs fast gleich Null wäre.
Als wir vor etwa einem Jahr (als vollkommene Hundeneulinge) eine damals
ca. einjährige Hündin (Schäferhund-Mix) aus dem Tierheim geholt haben,
ergab sich hier zu Hause das Problem, dass die 'Dame' sich als ziemlich
freiheitsliebend dargestellt hat. Das bedeutete, dass sie den Zaun (1,50
m) irgendwie überkletterte und nach unterschiedlich langer Zeit wieder
vollgefressen vor der Haustür stand und jaulte. Daraufhin haben wir den
Zaun höher gemacht, trotzdem hat es Kimba geschafft, abzuhauen. Da wir
keine Karriere als Züchter machen wollten, den Hund aber draußen im
Garten nicht nur an der Leine laufen lassen wollten, haben wir uns zur
Kastration entschieden.
Bei Kimba hat es sich bisher nicht negativ ausgewirkt (wenn man einmal
von der Neigung zum Übergewicht absieht - aber das kann ich durch
Regulierung des Futters ja wohl in den Griff bekommen). Auch der
Kletterdrang hat aufgehört.
Das Problem ist sicher auch, dass man als Hundehalter-Neuling sich auf
die Aussage des TA verlässt und erst wenn man verschiedene Erfahrungen
gemacht und mehr Informationen hat, entscheidet man kritischer.
Das war's von mir.
Martha Goertz
(http://home.t-online.de/home/Goertz.Horst/tiere.htm#Kimba)
|
|
|
|