hallo ie?
es gab eine zeit, da war ich für eine kastration wenn in einem
haushalt verschiedengeschlechtliche hunde zusammen lebten, um so
einer ungewollten verpaarung vorzubeugen und um sich einiges an
stress zu ersparen.
mittlerweile denke ich in den meisten fällen reicht auch eine
sterilisation.
eine kastration kann viele unerwünschte nebenwirkungen haben.
meine eigene hündin ist kastriert (verhaltensveränderungen in
beide richtungen)
über trägheit, gewichtszunahme ist mir nix aufgefallen. meine
hündin frisst nicht mehr als vorher und ist auch immernoch
genauso bewegungsfreudig.
auch das angebliche baby-fell hat sie nicht bekommen. von
harnträufeln ist auch bis heute keine spur (sie ist etwa 45 -50
cm hoch, 20 kg schwer)
hier gehen die meinungen sowieso auseinander.
ich persönlich würde zu einer kastration - wenn überhaupt - erst
dann raten, wenn das tier körperlich ausgewachsen ist.
mein ta ist auch dieser meinung. wobei er in punkto
verhaltensänderung anderer meinung ist als ich.