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07.03.00 -- Steffi Seidel

Re: wundgescheuert durch Hundegeschirr














Hi Peter, Peter Lücker «schutzhund@west.de» schrieb in im Newsbeitrag: 38c4e8ed$1@netnews.web.de... Freudige Hunde hast Du da mit Sicherheit nicht gesehen. So weit ich mich erinnern kann, empfahl dieser Mensch in der ersten Woche jeden Tag 10 min. lang ein 10m*10m Quadrat stur abzulaufen, egal, was der Hund macht. Der Hund ist an einer langen Leine (4m?10m?) und trägt einen möglichst dünne Kette (auf Zug natürlich). Später kamen dann die Richtungswechsel: Sobald der Hund unaufmerksam wird, restliche Leine auf den Boden werfen (also nur noch das Ende in der Hand), losrennen, Hund mitschleifen. Je weiter die Ausbildung fortgeschritten, desto kürzer wurde die Leine, sollte irgendwann auf dem Boden schleifen,... Den Hund sollte man vor dem 'Training' mind. eine Stunde in eine Box sperren....und natürlich während der Ausbildung keinerlei Freilauf, dem Hund soll impliziert werden, er ist den Rest seinen Lebens an der Leine. IMO arbeitet dieser Mensch völlig ohne Motivation (nix Lob, nix Leckerchen), der Hund hat nur einen Möglichkeit: entweder sofort reagieren oder Riesenruck. Genauso das Platz: Man sage 'Platz' und rucke den Hund kräftigst zu Boden. Nach dem dritten, vierten Mal, klappt der Hund zusammen, wenn man Platz sagt, na prima! Also sei froh, daß Du das Video nicht zu Ende geguckt hast. Liebe Grüße Steffi und Ben
Thema: wundgescheuert durch Hundegeschirr


 
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