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06.03.00 --
Christina Würmlin
Re: wundgescheuert durch Hundegeschirr
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Hallo Jutta,
Jutta und Ralf Wiegmann «raju.wiegmann@t-online.de» schrieb in im
Newsbeitrag: 38C3F49D.B70D81C4@t-online.de...
Ich glaube, da irrst Du, zumindest was mich angeht. Von Geburt an bis zu
meinem 18ten hatten wir immer Foxterrier. Ausserdem hat sich auch mal ein
Bayrischer Gebrigschweisshund zu uns verirrt (der war im Tierheim gelandet
weil er schon als Welpe den Besitzern immer im Wald abgezischt ist).
Genau das war bei den meisten Foxels auch der Fall,- zumindest am Anfang.
Beim Schweisshund sowieso. Trotzdem konnte ich alle Hunde zum Reiten
mitnehmen, auch in den Wald.
Mit der Mehtode die ich in dem anderen Posting (19.44 Uhr) erzählt habe,
habe ich den Schweisshund in den Griff bekommen. Er war ein unglaublich
sensibler Hund. Der gute hat sogar irgendwann einmal die
Rettungshundeprüfung (Trümmer) gemacht. Allerdings muss ich zugeben, dass
ich ihn nicht eingesetzt hätte (zumindest nicht im Wald). Er hätte sich bei
all den guten Wildspuren einfach nicht auf seine Aufgabe konzentrieren
können.
Erziehen, -richtig gemacht- ist sicher die Lösung, die auf Dauer am meisten
bringt.
Bei der Methode, die ich in dem anderen Posting beschrieben habe, ist der
Vorteil, dass die Hunde erstens: das Wild dann nicht mehr sehen; zweitens:
erst einmal ziemlich verdattert sind und drittens: auch noch gelobt werden
Ich weiss schon wie das aussieht *Mitgefühl*. Aber wie gesagt, mit der
Richtigen Methode besteht Hoffnung.
Das mit dem hinterhertrotten ist hoffentlich nicht so gemeint, wie es sich
anhört. Es hört sich so an, als sei Lucie langweilig wenn sie mit Dir
unterwegs ist. Beschäftige sie =» sie muss richtig begeistert sein, wenn Du
sie *endlich mal wieder rufst* und sie mit Dir spielen darf.
Viele Grüsse,
Christina
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