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05.03.00 --
Maico Schulz
Re: Nichts ist unmoeglich, Kojota!, war Windhundspielplatz
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Im Artikel «38C293CE.E8D6A322@magnet.at», Paul Cech «p.cech@magnet.at»
schreibt:
Ich kenne folgende Erklärungen:
- Zum einen gibt es keine Bäume, die eine schmale Front nötig machen.
- Jeder Hund, der ausruhen will, kann sich nach hinten fallen lassen und wird
vom Musher auf den Schlitten gehievt, bei voller Fahrt.
- Zur Bärenjagd kappt der Musher die Leinen mit einem Schnitt und jeder Hund
kann frei auf den Bären hetzen (kein Neck, Tug und Safetyline im Weg)
- Grönländer haben ein gewisses Mißtrauen in das Zugseil - was bei einem Riß ja
durchaus die Hunde regelrecht köpfen kann.
- Bei Hangabwärtsfahrten bremsen Grönländer nicht. Die Hunde weichen dem
heranpreschenden Schlitten zur Seite aus und straucheln ihm dann hinterher.
Erstaunlich ist, das selbst versehentlich überfahrene Hunde sich meistens
aufrappeln und rennen, als ob nix gewesen wäre.
- Gelenkt wird dieser Schlitten durch Peitschenknalle links oder rechts vor dem
äußerst laufenden Hund - der Musher schlägt aber seine Hunde nicht.
- Wahrscheinlich haben die Hunde ein unergründliches Gespür für Art und Weise
von Gletscherspalten.
Übrigens sind die Inuits sehr pragmatisch - Manchmal bestehen die Kufen der
Schlitten aus mit Leder umwickelte tiefgefrorene Fischen, die man eben so
doppelt praktisch transportiert.
so weit
Maico
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