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02.03.00 -- Ralph Küsters

Re: Fährtenarbeit














die getrampelte Spur ist eine Geruchsautobahn deren Ausarbeitung für den Hund eher ein Scherz, als eine Übung darstellt. Fährtenarbeit und verweisen sind zwei verschiedene Paar Schuhe Wenn ein Hund einen Gegenstand suchen soll ist die Arbeit auf der Fährte eher nebensächlich. Als Beispiel soll hier der Labrador dienen welcher geschossene Enten apportieren soll, da diese im allgemeinen vom Himmel fallen(geflügelte Enten mal ausgenommen) ist die Arbeit auf der Fährte nicht notwendig. Im Gegensatz dazu der Schweißhund welcher die Fährte ausarbeiten muß um sein gestecktes Ziel zu erreichen, und dabei Blut reste verweisen muß. Deswegen sollte man mit Futterschleppen oder ähnlichem beginnen, auf gar keinen Fall sich ans Ende der Fährte stellen und schreien oder wedeln, denn das Ziel der Fährte sollte dem Hund ja unbekannt sein oder? Außerdem sollte der Hund ein Geschirr tragen welches mit einer Leine von ca. 10-15m Länge verbunden ist damit der Hund frei ohne Führereinfluss arbeiten kann. Die länge einer solchen Fährte muß gesteigert werden, ganz wichtig ist das Hund bei der Arbeit jedesmal zum Erfolg kommt. Gruß Ralph
Thema: Fährtenarbeit


 
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