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28.02.00 --
Ursula Seipel
Re: MeinHund bleibt nicht allein zuhause.
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hallo iris
in deinem vorgen posting las es sich aber eher, als hätte die
hündin angst vor dem ding....
solltet ihr überlegen ,wenn Nachbarn sich beschweren und man
und es ist auch nicht 'scharf'.
ich denke mal, dass man hierüber streiten könnte, da ja die
hundenase um ein vielfaches empfindlicher ist, als die
menschennase.....
vielleicht ist der eine oder andere nun der meinung, meine hunde
wären zu 'vermenschlicht'..... mag sein. meine kleine liebt ihr
radio. ich käme eigentlich kaum mehr auf die idee, wegzugehen,
ohne dieses aufzudrehen...
sicher gibt es auch schwierige hunde...... meine hündin ist so
ein exemplar (seit einiger zeit kann sie gewisse hunde nicht mehr
leiden, und würde diese wohl auch attackieren, wenn sie nicht
angeleint wäre). sie mag keine kinder die allein auf der wiese
spielen (diese werden verbellt - gebissen hat sie noch nie).
erziehung hat diese hündin leider erst zu spät genossen (ich war
der meinung - sie war mein erster hund - dass hundeschulen
eigentlich sinnlos sind, hunde kann man selbst erziehen...) nun,
auf dem platz ist meine hündin verträglich mit so ziemlich allen
hunden, führt die kommandos recht brav aus..... zuhause ist alles
wieder vergessen - brav sein müssen wir anscheinend nur in der
hundeschule.....
also schwierige hunde sind mir sicher ein begriff...... dennoch
käme ich nie auf den gedanken, der artiges auszuprobieren, bevor
ich nicht alle anderen, sanfteren methoden probiert habe.... mit
geduld - und das ist meiner meinung nach der wichtigste punkt in
der hundeerziehung - kann man die meisten hunde recht gut
'hinbiegen'.
sicher gibt es auch hunde die einfach zu erziehen sind, ebenso
gibt es aber auch hunde, die schwer zu erziehen sind..... und
die, die eben den sturkopf für sich beanspruchen, brauchen halt
auch eine eigene ausbildung (geduld, geduld, geduld,....)
mein rüde war im vergleich zu meiner hündin, ein leicht
erziehbarer hund - hundeschule ab dem 10. monat..... bei meiner
hündin habe ich dieses verabsäumt.... sie ging erst mit 3 jahren
das erste mal zur hundeschule..... ich habe gezittert, als der
erste tag kam,..... aber siehe da, es macht meiner hündin spass -
zumindest am platz - sie hat die bh1 auf anhieb geschaft, hat
sich auch bei der fährtenarbeit eingearbeitet..... zuhause hält
sie allerdings nix von dem ganzen.... da wird z.t. gezerrt (was
wir mittlerweile wieder im griff haben), wenn ihr ihre erzfeindin
in den weg läuft wird gekeifft, geknurrt..... egal, was und wie
oft ich mit ihr geübt habe.... wir haben halt noch einen weiten
weg vor uns.... bekannte gaben mir letztens den tip, doch mal ein
stachelhalsband zu probieren, da hört sie dann garantiert auf zu
ziehen..... ich wehre mich dagegen... solange ich meinen hund
halten kann, werde ich ihr derartiges sicher nicht umlegen.....
ich will, dass mein hund vertrauen zu mir hat, nicht angst.
gruss aus dem sonigen wien
uschi
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