hi marion :-))
das geheul hat neben anderen verhaltensweisen folgendes
zu sagen (_kann_ muss natürlich nicht):
a)
ihm ist das glockengeläut unangenehm (wie du weißt
sind die ohren deines pelzigen begleiters recht empfindsam!).
b)
er denkt er müsse eine nachricht an andere (z.b.
seine freundin weitergeben), das machen hunde z.b.
um sich zu finden, wenn sie sich verloren haben
aber auch um zu kommunizieren neben gebell und wedeln sowie
'mimik' (überbleibsel der wölfe!) ;-)
c)
er braucht vielleicht aufmerksamkeit, damit sollte man jedoch vorsichtig
sein, denn wenn man ihn dann immer wieser tröstet oder ähnliches, kann dies
zu einer 'lästigen' marrotte führen. besser abwarten bis er ruhig ist und
kräftig loben evtl. leckerli zuschieben. dabei musst du jedoch den passenden
zeitpunkt abwarten, um nicht das falsche verhalten zu bestärken! :-)
d)
in bezug auf seine freundin:
sie ist ihm (ohne scherz) unwahrscheinlich sympatisch!
oder aber auch: Liebeskummer pur! :-)))
ansonsten müsstest du ihn regelmäßig beobachten.
macht er es auch, wenn ihr z.b. um sieben nicht zu hause seit -
er die glocken also nicht hört?
hat er nachts vielleicht sogar sehnsucht nach dir? oder vielleicht angst?
auch hunde können psychisch belastet sein und neurotisch werden!
auch wenn die gründe nicht direkt zu erkennen sind:
wie war seine 'jugend/babyzeit'?
vielleicht könnte dir ein fachbuch helfen, frag doch mal in einer bücherei
nach, da findet sich 100pro´ was!
frag deinen TA (oder mehere - fragen kostet ja nicht!) - auch er muss über
die psyche bzw. das verhalten eines tieres bescheidt wissen.
und er kann dir weitere punkte zum beobachten und 'diagnostizieren' nennen.
mit nettem gruß
meike