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14.02.00 --
Maico Schulz
Re: Kastrierte Hündin, war: Re:
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Im Artikel «38a83847.1581435@news.btx.dtag.de»,
fuchsschafzucht-albrecht@t-online.de (Marion Albrecht) schreibt:
Hm, wie auch Aisha. Die hatten ich kastriert bekommen. Sie hat nur ein Problem,
das allerdings ausgesprochen selten vorkommt (irgendwie phasenweise): Sie
verliert ab und an Harn. Lt. TA liegt das an irgendwelchen hormonellen Dingen,
aber da es wirklich selten ist (etwa 1 - 2 mal in drei Monaten) verzichte ich
auf irgendwelche Medikamente / Präparate. Ferner reagiert sie auf
Futtersortenwechsel (der durch Schlittenhundesport im Frühjahr / Herbst
ansteht) mit beachtlichem Dünnpfiff. Egal, welche Sorte ich auch nehme. Aber
nach einigen Tagen ist es vorbei.
Gegen über anderen Hündinnen ist sie sehr zurückhaltend, nicht feindlich oder
so. Rüden mag sie, aber kommt ein Rüde ihrem Leonid zu nahe, wird sie (wie dann
auch Leonid) ziemlich giftig. Wenn Leonid mal zu albern wird, 'reitet' sie auf,
was die eigentlich kaum erkennbare Rangordnung beider klarstellt.
Naja, und beim Pinkeln ist sie sehr pragmatisch. Bein heben? Warum nicht. Beide
Hinterläufe hoch und einen 'Handstand' dabei? Warum nicht. Sie markiert
deutlich höher Bäume als unser Rüde.
Allerdings kann ich nicht behaupten, das Aisha eine naturgegebene Schlankheit
intus hat. Man muß bei ihr schon etwas achten, das sie ihre Form behält. Die
Worte 'Salami', 'Töffelchen' (von Kartoffel), 'Küche' sowie das 'Ding' der
Mikrowelle bringen sie stets zum freudigen Wedeln °«|:-)
Wir hatten vor den Huskies eine Colliedame - unkastriert - die wir damals (ist
nun schon ziemlich lange her) unbedingt mal trächtig werden lassen wollten.
Aber kein Rüde, noch so schmachtend, konnte ihr Herz erweichen. Naja, so zog
sie zwar mit jeder Läufigkeit alle Dorfrüden in unsren Garten - zum Entsetzen
der jeweiligen Hauskaters - aber das war's schon.
so weit
Maico
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