|
14.02.00 --
Christine Komassa
Re: "trauernder Hund"??
|
|
|
rosi schrieb in Nachricht «886vs0$3a3$1@news03.btx.dtag.de»...
Hallo,
Ich bins mal wieder, lol, vielleicht weiß jemand Rat oder so....
Barry, mein Schäferhundmischlingsrüde, Bessey (sein 'Frauchen'), mein Freund und Ich sind vor 'kurzem' umgezogen. Haben da ein kleines Problemchen, ausser, dass Barry (3 Jahre) im Moment fast ständig sein 'Geschäft' in unserer zukünftigen Küche macht, ist er so gut wie gar nicht davon abzubringen, in unser Schlafzimmer hineinzuwollen. Er kratzt sich sämtliche Pfoten an der Tür blutig, benimmt sich wie ein 'Wolf'.... (ich muss dazusagen, das er all die Jahre im Schlafzimmer 'verbringen' durfte...), nun, es geht eben nicht mehr...., wir versuchen es..... kann es sein, das er das 'alte' vermisst'?? Er knurrt und 'droht', wenn man versucht, ihn davon abzuhalten... Sogar mich knurrt er an, und Ich hab ihn großgezogen..., mein Freund ist nicht an Hunde gewöhnt, aber es nervt ihn sehr, weil nachts einfach keine Ruhe zu finden ist....., hab`Angst um mein Familienleben, weiß wer Rat und noch was, DANKE an alle, die mir die guten Ratschläge in Punkto Barry und Häufchen gegeben haben.... muss alles noch ausprobieren...:-)))
Hallo Rosi,
es ist immer sehr verwirrend für einen Hund, wenn er etwas jahrelang durfte und es plötzlich verboten wird. Das braucht nun sicher Geduld. Versuch es doch mal mit einem Hundegitter, das man zwischen den offenen Türrrahmen klemmt. So kann er Euch sehen und hören und fühlt sich nicht so ausgesperrt.
Das mit dem Anknurren ist wohl ein tieferliegendes Problem und hat nur indirekt mit der Aussperrung zu tun. Wenn er jahrelang im Schlafzimmer (und vielleicht auch im Bett?) schlafen durfte, hast Du damit seine Rangstellung gehoben. Dies verteidigt er nun. Aus seiner Sicht zu Recht. Überprüfe mal seine Stellung in Eurem 'Rudel' und hole ihn u.u. von seinem Podest herunter. Diesmal aber konsequent bleiben.
Viele Grüße, Christine
|
|
|
|