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11.02.00 --
Jacqueline Meier
Re: Arbeit + Hund = Ok?
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Hallo Mirko
normalerweise nicht so meine Art.
Ich versteh diesen Wunsch nur zu gut!
Wir dachten an einen 'golden retriever' (Schreib-
agressive Natur hat. Wir hatten z.B. mal einen Boxer zu Pflege über ein
Wochenende. Der war auch sehr lieb, nur sah die Wohnung nachher aus wie frisch
geduscht ;-)
Mh gudi, gudi...
kann ich es nicht sagen (bin selbstständig, aber außer Haus). Meist aber zwischen
08:00 und 17:00 +-1 Stunde.
Das empfinde ich als definitv zu viel! Auch wenn die meisten Hunde in der Zeit
schlafen, sie merken aber doch sehr deutlich, dass Herrchen und Frauchen nicht da
ist.
Ich denke mir, daß ist bestimmt nicht so schön für den Hund, aber kann das
ausgeglichen werden?
Jein. Dazu würdet ihr sehr viel Zeit benötigen. Vorallem im Winter ist es nicht
immer das tollste, bei absoluter Dunkelheit und wenn es vielleicht noch regnet
und stürmt, zwei Stunden spazieren zu gehen. Am Morgen ist es lange auch noch
dunkel und auch da müsstet ihr eine Stunde mit dem Hund gehen.
Das gehört dann sowieso dazu.
Was ist mit einer Hundeschule? Wenn ihr vor habt eine solche zu besuchen, kennt
ihr eine, die Kurse am Wochenende oder Abends gibt?
Mittagspause nach Hause zu fahren.
Darum empfinde ich 9 Stunden als zu lange. Zu dem kommt es auf den Hund an. Was
zum Beispiel würdet ihr tun, wenn Euer zukünftiges Wuffi mit dem Alleinsein nie
klar kommt. Zum Beispiel Eure Einrichtung auseinander nimmt, agressiv gegen
andere Hunde reagiert usw. Dann gäbe es nur zwei Möglichkeiten: den Hund weggeben
oder die momentane Situation zu Gunsten des Hundes ändern....
sollte, damit er in diese Situation hineinwachsen kann.
Kann gut gehen, muss aber nicht. Was ist mit der Zeit bis der Hund stubenrein
ist und neun Stunden locker aushält. Das wird Monate dauern....
werden muß (100 Ž Ich dachte so an 4 - 6 Wochen. Liege ich damit halbwegs
richtig?
Zum stubenrein werden ja, aber dann noch 9 Stunden durchhalten, Nein.
ist nicht drin (eher vielleicht weniger...).
nicht herumlaufen (Kabelbeißer). Würden dann die restlichen 65m reichen, damit
der Hund tagsüber genug 'herumlaufen' kann?
Ja. Wie gesagt, der Hund wird schlafen und kaum Wanderungen durchs Haus machen.
Hab sowas noch nie gesehen...
wegen der etwas beengten Behausung. Wir dachte so an 1/2 morgens und 1 Stunde
abends. Ist das realistisch?
Nein, dass ist meines Erachtens eindeutig zu wenig.
Am Wochenende natürlich sehr viel mehr. So viel Zeit wie halt irgend möglich.
Das wäre schön!
davor zurückgeschreckt, weil wir uns einfach zu unsicher sind.
Finde ich in Eurem Falle auch berechtigt. Aber vielleicht überlegt ihr Euch noch
andere Varianten der Hundehaltung?
Zum Beispiel die Möglichkeit einen geeigneten Hundesitter zu suchen, der sich
Eurem Hund wärend Eurer Abwesenheit annimmt?
Oder jemand der wenigstens am Vormittag und Nachmittag einwenig Gassi geht oder
spielt?
Vielleicht besteht ja die Möglichkeit den Hund an einigen Tagen mit zur Arbeit zu
nehmen?
geben soll, die Haustiere haben. Und die betreffenden Haustiere wären ja dann
auch praktisch den ganzen Tag alleine.
Falsch! Das könnte so sein, muss aber nicht. Ich habe zwei Hunde, bin Single und
nehmen beide jeden Tag mit zur Arbeit.
Erst war das ein Betrieb mit 250 Mitarbeitern, dann hab ich die Stelle (mit Hund)
gewechselt und jetzt sind es 8 Mitarbeiter. Alle finden es toll wenn meine Hunde
sie am Morgen begrüssen!
Ist jemand von euch in einer solchen Situation und kann beschreiben, was er
selbst für einen Eindruck davon hat? Und welche Rasse vielleicht 'idealer' für
solche Verhältnisse ist?
Ich finds nicht gut das auf eine bestimmte Rasse zu beschränken. Lest Bücher über
Hunderassen und entscheidet selber was zu Eurem Lebenstil passt. Die Wünsche in
Bezug auf Grösse, Geschlecht, Aussehen, Pflegeaufwand, Jagdleidenschaft usw. sind
so verschieden, dass sollte jeder für sich entscheiden.
aber nicht um jeden Preis. Vor allem soll der Hund nicht unter der Situation
leiden müssen.
Tja gerade das kannst Du nicht vorher sehen!
Nehmt's mir nicht übel, aber das ist meine Meinung.
Ich hätte verzichtet, wenn mein damaliger Chef nicht Ja zu meinem Hundewunsch
gesagt hätte. Heute würde ich kein Job annehmen ohne meine zwei!
Alles Gute
Jacqueline
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