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Hallo Peter ,
das ist wirklich schlimm, jeder Hundekenner und das sollte ein Hundeausbilder nun mal sein, weiß das Windhunde nicht genauso ausgebildet und erzogen werden können, wie z.B. Rottweiler, Schäferhund oder Labrador u.v.a.
Dazu, wegen mangelnder Ausbildung als Hundeausbilder, bei einem Windhund auch noch Teletakt anzuwenden, grenzt ja nun wirklich erst recht an Tierquälerei. Womit ich nicht sagen will, daß es sonst o.k. ist.
Ich kenne eine "Hundeschule" die jemand leitet, der vorher noch nie Erfahrungen auf dem Gebiet der Hundeausbildung gemacht, sondern lediglich im Tierheim gearbeitet hat.
Als dort nun für eine normale Begleithundausbildung Stachelhalsbänder, für die Hunde die es sofort begriffen haben, empfohlen wurden, habe ich gefragt warum man sich für diese Hunde nicht ein wenig mehr Zeit nimmt.
Darauf bekam ich die Antwort, soviel Zeit habe ich nicht, ich erwiderte nur, dann darfst Du keine Hunde ausbilden. Unter diesen Hunden war eine sensible Doggenhündin, die dann auch noch gewaltsam vom, gerade anwesenden Schäferhundausbilder untergeordnet wurde.
Sie kannte ihn nicht und wurde von ihm auf den Boden geworfen und auf den Rücken gedreht, seitdem soll die Dogge nur noch mit eingeklemmten Schwanz auf diesen Platz gehen.
Vor ca. zwei Jahren sollte ein Bearded Collie dort Erfahrungen mit dem Teletakt machen. Die Besitzer hatten versäumt ihren Hund zu erziehen. Also ab zur Hundeschule, da der Hund wenn er abgeleint war nicht hören wollte, Teletakt Halsband um und los gehts mit der Erziehung.
Eine Züchterin die gerade da war, konnte sich die Quälerei nicht angucken und verließ den Platz.
Wenn die meisten Hundeschulen so aussehen, dann brauchen wir uns ja nicht zu wundern, warum so viele Verhaltengestörte Hunde herumlaufen. Die schnelle Mark ist eben wichtiger!
Sabine
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