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10.02.00 -- Tanja + Cyril

RE: Kosten eines Hundes














Liebe Anja, liebe Susanna,

Irgendwie habt Ihr ja beide recht. Wer von der Sozialhilfe lebt, kann sich einen Hund wahrscheinlich wirklich nicht leisten. Aber ansonsten, ob es monatlich nun 100 oder 130 ,- sind, macht wohl meist den Kohl nicht fett. Damit kommen wir mit unserem mit Futter, Steuer, Halsband, Spielsachen, Haftpflicht, etc im Schnitt gut hin. Und was die Eventualitäten angeht: Wir gehen mit unserem Hund hier täglich an den Deich und die dazugehörigen Wiesen. Dort gibt es eine recht rege Hundegemeinschaft und einen Hund hats mit einem halben Jahr recht schwer getroffen. Ums kurz zu machen: es wird geshätzt, dass der Hund seiner Besitzerin in den 4 Monaten, in denen sie ihn hat etwa 10 000DM gekostet hat. Grund Anschaffungspreis und schwere HD und andere gesundheitliche Probleme. Wir haben ganz schön geschluckt, denn die Summe hätten wir auch nicht mal so eben hinblättern können. Was ist das Fazit: es kann sich nur jermand einen Hund anschaffen, der auch das mal eben so aus der Portokasse bezahlt? Wohl kaum. Und da gebe ich Anja komplett recht: Man kann nicht auf alle Eventualitäten (finanziell) eingerichtet sein. Wir können als freiberufler auch nicht sicher sein, dass unser Einkommen in den nächsten 10-15 Jahren so konstant bleibt. Kann das überhaupt jemand, außer die sehr gut betuchten. Und trotzdem würde ich mich jederzeit wieder für einen Hund entscheiden. Lieben Gruß Tanja + Cyril
Thema: Kosten eines Hundes


 
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