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27.01.00 -- Monika Klock

Re: Wie alt werden Hunde eigentlich?














Maico Schulz (schulzmaico@aol.com) wrote: Genau das war auch meine Ueberlegung gewesen. Etwa 3 Monate, bevor Snoopy eingeschlaefert wurde, konnten wir noch laengere Waldspaziergaenge zusammen machen. Mir schien der Wald ein geeigneter Platz zu sein, wenn es einmal so weit sein wuerde. Beim Landwirt nebenan, der seine Tiere hinten am Waldrand begraebt, wollte ich nicht fragen, unsere Wege haben sich inzwischen auch getrennt und ich haette heute nicht mehr so ohne weiteres zur Grabstelle gehen koennen. Abdeckerei kam ueberhaupt nicht in Frage. Schliesslich ergab sich die beste Loesung von selber: meine quasi-Schwiegermutter bot mir einen Platz unter ihrem Kuechenfenster an, zumal ihr Hund (damals auch schon 17 Jahre alt) spaeter auch dort seinen Platz bekommen sollte. Ich glaube, es war die einzige Stelle weit und breit, die damals im Januar nicht eishart und tiefgefroren war. Ich durfte Blumen pflanzen und saehen, und etwa ein Jahr spaeter wurde ihr Hund Max neben Snoopy begraben. Jetzt weiss ich, dass da immer Blumen wachsen und bluehen werden und kann immer hin, wenn mir danach ist. Vielleicht sollte man, wenn kein eigenes Grundstueck zur Verfuegung steht, bei guten Bekannten, Freunden, anderen Tierhaltern einfach nachfragen, ob man eine Ecke von deren 'Tierfriedhof' beanspruchen kann? Selbst wenn sich die Wege irgendwann trennen, so kann man dann doch noch davon ausgehen, dass jemand weiterhin 'pietaetvoll' mit dem Platz umgeht. Gruss Mona
Thema: Wie alt werden Hunde eigentlich?


 
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