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27.01.00 --
Guido Zörner
Re: Hundesteuer
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Ekkehard Culmann schrieb in Nachricht «86nr9j$2tft9$1@fu-berlin.de»...
wenn
Hallo,
wie wäre es mit Steuerpatenschaften? Halter melden ihre Hunde bei Haltern,
die in Gemeinden mit niedrigem Steuersatz wohnen, an. Der Halter, bei dem
der Hund angemeldet wird, bekommt eine angemessene prozentuale
Aufwandsentschädigung. Wenn das funktioniert, geht den Gemeinden mit hohen
Steuersätzen eine menge Geld verloren, und die günstigeren Gemeinden reiben
sich die Hände. Hier in Berlin (240 DM p.a.) gibt es einige, die als
Wohnsitz ihres Hundes Bekannte oder die eigende Datscha in Brandenburg
gewählt haben. Die Gemeindeverwaltungen mit den Wochenendsiedlungen der
Berliner wissen, daß dort keiner wohnt, halten aber wohlwissend die Klappe,
weil ihnen das als kleines Zubrot sehr gelegen kommt. Obwohl solche
Patenschaften nicht 100% legal wären, ist es gerade in Großstädten
unmöglich, den realen Wohnsitz aller Hunde zu prüfen. Je mehr Halter sich
daran beteiligen würden, desto Größer wäre der Wettbewerb unter den
Gemeinden und desto unmöglicher wäre die Kontrolle der realen Verhältnisse.
Guido
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