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20.01.00 --
Ellen Ziemer-Sonnenberg
Re: EILT: Kastration - Fosterrier
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Hallo Dieter,
Dieter Merhof «me-bo@t-online.de» schrieb in im Newsbeitrag:
38863C1C.8F2CE19B@t-online.de...
Hm, ich kenne 2 Foxterrier aus dem selben Wurf, inzwischen
etwa 2 Jahre alt. Der eine ist völlig unerzogen, macht was er
will, hat sogar schon ein Schaf zu Tode gebracht. Der andere
wurde und wird mit viel Geduld erzogen und zwar mit Erfolg.
Ich ziehe wirklich den imaginären Hut vor seinem Frauchen.
Pointe dabei: Der Unerzogene ist kastriert, der Erzogene nicht!
Bei meinen Beipiel-Foxies ist das bestimmt nicht so. Der
Kastrierte ist ein furchtbarer Hibbelpott, der Andere ist
zwar nun auch keine Schlaftablette, schafft es aber durchaus
mal ne Weile auf seinen Pobacken zu sitzen :-))
bedenkt).
Nö, zu Unrecht. Ich selbst habe auch einen unkastrierten Rüden, der
furchtbar liebeskrank sein konnte (von ca. 10 Mon. - 2 1/2 Jahre).
Er hat während solcher Zeiten zwar widerwillig gehorcht, aber totale
Futterverweigerung betrieben. Er hat vorm Tor gesessen und geheult.
Er hat sich einmal selbst das Tor geöffnet und ist von einem Ende
unseres 10.000-Seelen-Ortes zum Anderen gelaufen, um bei seiner
Angebeteten vor der Tür zu sitzen. Ich geb ja zu, damals lagen
meine Nerven blank und ich hab auch mit dem Gedanken
Kastration gespielt... Statt dessen haben wir ein Vorhängeschloß
am Tor angebracht, dafür fehlen ihm die Finger ;-)
Heute - mit 3 1/2 Jahren - sieht das alles schon ganz anders aus.
Er frißt wieder und heult nicht mehr, das Vorhängeschloß liegt
wieder im Schrank.
Grundstück absolut ausbruchsicher machen und geduldige,
konsequente Erziehung.
Liebe Grüße,
Ellen
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