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20.01.00 --
Volker Greulich
Re: EILT: Kastration - Foxterrier
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Dieter Merhof «me-bo@t-online.de» schrieb:
Hallo Dieter,
Sie bestimmt nicht aus den oben angeführten 'Gründen' durchführen zu
lassen.
Der Eingriff-aus den von Dir genannten Gründen verstösst gegen das
Tierschutzgesetz.
Das ist es, was man bei einer Kastration zu bedenken sein sollte und
zwar von Euch und dem 'behandelnden' Tierarzt.
Soll sollte es doch auch bleiben?
Wir haben auch so einen.Aus dem Tierheim (Frankreich.So Tommy ist nicht
kastriert)Als er zu uns kam,war er ein recht wilder Geselle (Er war ca.
10 - 12 Monate alt.)und übersprang unserern damals zu niedrigen
Gartenzaun um 'spazieren zu gehen'
Aber,mal abgesehen von dem Inzident den ich hier vor etwa einer Woche
unter'Orientierungssinn der Hunde' schilderte,ist Tommy ein gar artiges
Hündchen geworden.
Kauf Dir ein Fahrrad und radle auf Feldwegen mit Oskar neben Dir.Erst an
der Leine und nach ein paar Wochen lässt Du ihn frei neben oder hinter
Dir einherlaufen,wenn Du radelst.Besorg Dir eine Trillerpfeife und
jedesmal,wenns Fressen gibt oder Du ihm ein Häppchen geben
willst,pfeifst Du auf der Trillerpfeife,dann kommt er nach ein paar
Wochen,wie ein geölter Blitz (Beinahe-siehe der oben erwähnte Beitrag
von mir) jedesmal wenn Du trillerst.Versprochen.
Ich weiss nicht,wie Euer Erziehungsprogramm für Euren Foxl
aussah-aussieht.Aber an eine Kastration solltet Ihr auf keinen Fall
denken.-Das Herumrennen und tagelange Wegbleiben werdet Ihr auf diese
Art bestimmt nicht verhindern können.
Ihr solltet Euch ernsthaft mit dem Grundgehorsam des Tieres
beschäftigen.
Erziehung! Es geht -sogar mit einem Foxterrier!
MFG
Volker Greulich
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