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15.01.00 --
Guido Zörner
Re: Knurrender Hovi-Welpe
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Norbert Gschw. «N.Gschwendner@t-online.de» schrieb in im Newsbeitrag:
85pho2$4bv$1@news00.btx.dtag.de...
ihren
Hallo Norbert,
Du hast natürlich recht, es gibt zweierlei Arten von Knurrgeräuschen:
freundliche und böse. In meinem posting bezog ich mich nur auf die bösen.
Wichtig für die Unterscheidung ist neben der Tonhöhe und 'Sound' vor allem
der Kontext und die Körperhaltung des Hundes. Insofern meine ich, daß das
böse Knurren niemals aus Spaß oder Arglist geschieht, sondern ausschließlich
zur Androhung körperlicher Gewaltanwendung dient. Ähnlich verhält es sich ja
auch mit den Belllauten, die freudig oder warnend zu verstehen sind. BTW:
Wenn ich die Knurr- und Grunzgeräusche meines Bernhardiners auf einem
Tonband aufzeichnen würde, wüßte ich sofort, ohne den Kontext zu kennen,
welcher Stimmungslage dieses Geräusch entspricht. Bei einem fremden Hund
währe ich mir nicht so sicher, denn die Unterschiede sind auf einen Hund
bezogen sehr gering, auf alle Hunde bezogen sehr groß.
Deshalb meinte ich ja, diese Übungen sollten spielerisch erfolgen: 'Mach
Platz ... fein gemacht / Leckerchen ... und ab ... Freude ... Spiel ...
Trallalla'. Über den Sinn, einen so jungen Hund in der Wohnung ablegen zu
lassen, mag man unterschiedlicher Meinung sein. Solange es ihn nicht
überfordert, ist es jedem selbst überlassen.
Guido
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