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13.01.00 -- Michael Meier

Re: Sehen in 2D und Dunkelheit














'Sebastian Albrecht' «sebrowski@gmx.net» meinte: Wissenschaftliche Erkenntnisse kann ich nicht anbieten - nur ein paar Erfahrungen und Einschätzungen. Der Hund 'sieht' hauptsächlich mit der Nase und mit den Ohren bzw. es ist eben eine andere Abstimmung der Sinne. Beispiel Kira: es kann sein das sie an einem Sommertag gemütlich im Garten liegt und auf einmal sehr angestrengt nach oben blickt. Sehe ich in die gleiche Richtung, kann ich dann - nur mit viel Mühe - ein Verkehrsflugzeug in großer Höhe sehen. Hören kann ich es nicht. Ich vermute bei Kira wird es umgekehrt sein - sie hört es, aber sieht es nicht. Eine andere Situation im Österreichurlaub :-): ich wollte mit beiden Hunden noch eine kleine Wanderung vor Einbruch der Dunkelheit unternehmen und habe mich, dank schlechtem Kartenmaterial und offensichtlich nicht mehr vorhandenen Wegmarkierungen, im bergigen Wald total verlaufen (dazu der übliche Leichtsinn: kein Handy, kein Kompaß, keine Lampe). Als mir klar wurde, daß ich aus dem schwierigen Gelände nicht mehr rauskommen würde, habe ich auf dem Absatz kehrt gemacht und zu Kira gesagt: 'Komm wir gehen nach Hause'. Die Sicht war für mich 0. Ich wollte dann gelegentlich eine andere Richtung einschlagen nur Kira zog dann etwas an der Leine in eine andere Richtung und ich folgte Kiras 'Vorschlag'. Siehe da, wir kamen direkt an unserer Hütte wieder raus. Ich bin ein paar mal gestolpert - die Hunde nicht. Ich bin davon überzeugt, daß dieses reine Nasenarbeit war. Grüße Michael
Thema: Sehen in 2D und Dunkelheit


 
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