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10.01.00 -- Jessica Scheller

Re: Boxerfreunde














Hallo, eigentlich finde ich es schade, daß Du Dich erst informierst nachdem Du Dich für eine Rasse entschieden hast. Trotz allem: Ich bin mit Boxern aufgewachsen. Was ich immer negativ fand war das sabbern und die üblen Verdauungsgerüche, die alle unsere drei Boxer grundsätzlich unter dem Esstisch während des Essens verbreitet haben. Das sabbern haben sie wohl mittlerweile weggezüchtet, daher sind die Schnauzen heute noch kürzer und die armen Hunde haben einen extremen Unterbiß. Da wäre mir das sabbern lieber. Positiv für mich war: Sie waren bis ins hohe Alter sehr verspielt und zu Menschen unheimlich aufgeschlossen. eher nervig aufdringlich. Die Rüden waren problematisch in Bezug auf andere Rüden, was aber an der Erziehung meiner Großeltern liegen mag. Alle Hunde sind jeden morgen mit meinem Opa 10-15 km gejoggt, der letzte Rüde sogar noch mit 14 Jahren. Am liebsten haben sie Igel gefunden und bespielt bis die Schnauzen blutig waren. Alles in allem ein freundlicher Hund, etwas stur und nicht gerade leicht zu erziehen. Ich würde ihn nicht als leichtführig einstufen, Ihr müßt dickköpfiger als Euer Hund sein. Als Familienhund finde ich den Boxer gut, zumindest gab es bei uns (ich lag bereits mit ein paar Tagen bei unserer Boxerhündin im Körbchen) niemals Probleme. Wir sind als Kinder auf den Hunden rumgeklettert, niemals wurde auch nur geknurrt. Seit Boxer nicht mehr kupiert geben gibt es wohl ab und zu Probleme mit der Rute. Manche schlagen sie sich auf. Da wohl bei der Zucht niemals auf die Rute geachtet wurde ist sie manchmal zu dünn, die Rute eines Nachbarsboxers war schon mehrmals gebrochen. Viel Spaß mit Deinem neuen Hund und gute Nerven ;-) Jessi Petar Rosandic schrieb:
Thema: Boxerfreunde


 
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