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05.01.00 --
Ellen Ziemer-Sonnenberg
Re:Leiden und Erlösen, was: dackel und diskopathie
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Rolf Califice «carugi@califer.de» schrieb in im Newsbeitrag:
gje57s0dktfk8pn787gilbge3e60vtis0p@4ax.com...
Hallo, Kai Schmitt schreibt u.a.:
Er leidet bestimmt, hat Schmerzen - aber Hunde haben ein völlig
anderes Schmerzempfinden als Menschen.
Dackellähme (darum handelt es sich ja) wird in schweren Fällen auch
operiert. Viele Dackel sind betroffen und leben damit noch Jahre ganz
gut.
Ich bin ziemlich sicher, da wird mehr drin sein, als ein paar schmerzvolle
Wochen oder Monate.
Eben. Die Möglichkeiten sind heutzutage wirklich schon recht gut.
Ich hab' teilweise ja auch so meine Krisen, wenn ich an Pondas zig
Krankheiten und die Phasen, wo es ihm wirklich schlecht ging/geht, denke -
aber ich muß auch immer wieder sehen, daß er selbst letztlich weniger
leidet als ich. Dieser Hund steckt soviel weg, ohne mit der Wimper zu
zucken, wo ich wohl längst heulen würde. Ich sehe mit Schrecken, daß er
momentan medikamentös 'austherapiert' ist. Er sieht das nicht. Macht sich
keine Sorgen. Und wenn alle Stricke reißen, gibt es für Hunde
Herzschrittmacher und sogar neue Herzklappen.
Jau, da gibt es noch mehr von! Ich war erst am Montag wieder mit
Ponda in Hannover, Tierärztliche Hochschule. Ich bin immer wieder
baff, was mir, bzw. Ponda, dort alles angeboten wird. Das ist fast
'nur' noch eine Frage des Geldes.
Nein, natürlich nicht. Aber die Möglichkeiten, die wir heute haben,
können wir auch ausschöpfen. Wir müssen nicht gleich die Flinte
ins Korn schmeißen. Zum Glück!
Hm, meine Landtierärztin ist ne herzensgute Frau und immer für uns da.
Bei ernsteren Sachen, schaffts sie es aber immer wieder, mir große
Sorgen zu vermitteln. 'Das Ende ist da' Dann begebe ich mich mit
Ponda in die Hochschule und anschließend sind die Sorgen wie weg-
geblasen. Nicht, weil die Krankheit auf einmal 'besser' geworden wäre,
sondern einfach, weil Möglichkeiten aufgezeigt werden, sie anzugehen.
Liebe Grüße,
Ellen
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