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04.01.00 --
Andreas Bucher
Re: Border Collie_welpen und Therapiehund...
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Hi Christian,
erst mal finde ich Deine Idee mit einem Therapiehund sehr gut.
Wie auch schon genannt wurde, es kommt bei der Wahl der Rasse sehr stark auf
die Art der Therapie an, die Du anbietest. Nicht zu ergessen ist dann auch
noch die Frage nach Deiner 'Nichtarbeitszeit', ich meine damit ob und
wieviel Zeit Du täglich noch aufwenden kannst um mit dem Hund spazieren zu
gehen und zu spielen.
Auch ein Hund braucht mal 'ne 'Auszeit'!
Ich selbst bin behindert und habe auch einen Hund.
Meiner ist ein Golden Retriever und ein Weibchen.
Diese Rasse kann ich eigentlich nur empfehlen, besonders die Weibchen.
Sie sind sehr sensibel, d.h. sie reagiert auf Menschen instinktiv richtig.
Diese Rasse mag besonders gern Kinder. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das
Lernen. Da ein Retriever ein ausgesprochenes Rudeltier ist, kommt er so gut
wie mit jedem Menschen klar. Ein Retriever läuft zwar ab und an ganz gern
mal, liebt aber keine 'Gewaltmärsche'. Dafür steht er eher auf geistige
Arbeit.
Meinen habe ich im Alter von 10 Wochen gekauft und selbst erzogen. Daher
kann ich Dir sagen, das die Golden Retriever zu super geistigen Leistungen
fähig sind. Um ihm ein Befehl beizubringen benötige ich bei meinem Hund
einen Tag. Danach ein bis zwei Tage um den Befehl zu festigen.
Natürlich sind auch andere Hunde schöne Tiere die auch lernen können. Ein BC
sieht auch knuddelig aus, benötigt aber ungleich mehr Auslauf und Bewegung.
Falls Du Fragen haben solltest, schreibe mir einfach 'ne Mail.
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