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31.12.99 --
Hans-Juergen Lukaschik
Tierschutzorganisationen
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Hallo Areti,
On Thu, 30 Dec 1999 19:07:16 +0200, 'Areti Papastavrou'
«tsvargos@ath.forthnet.gr» wrote:
Wenn ich in einer Sendung des deutschsprachigen Fernsehens die
Praktiken deutscher 'Tierschützer', die 'auf Spendengelder angewiesen
sind' sehe, darf ich mir sicher meine Gedanken dazu machen.
In dem Fall fliegt z.B. die Obertierschützerin etwa alle sechs Wochen
für etwa eine Woche nach Mallorca, um dort die Hunde 'abzuholen'. Die
kommen aus einer staatlichen Auffangstation, kein Hinweis auf
'Strandhunde'. Die spanischen Behörden achten nur darauf, dass die
Hunde wirklich ausgeführt werden.
Ich sehe sowas als Geschäft an, bei dem mindestens acht Kurzurlaube
pro Jahr anfallen, die absolut unnötig sind.
Es dürften sich einige Einheimische finden lassen, die die Hunde
versenden, und es gibt weltweit keine Fluggesellschaft, die die Tiere
in die Kabine lassen. 'Abholen' könnte man die Tiere also auch am
Bestimmungsflughafen.
Gibt es in Griechenland keine Tierärzte?
Und da ist die Mentalität von deutschen 'Tierschützern' das Maß aller
Dinge?
Genau darum geht es. Ein griechischer, spanischer, italienischer oder
rumänischer Hund, der von einem deutschen Tierheim aufgenommen wird,
ungeachtet der Tatsache, dass dort unzählige deutsche Hunde auf eine
Vermittlung warten.
Und was heißt 'gewünschter Hund'?
Wenn ich einem Hund helfen will, schaue ich eventuell auf die Größe,
da dürfte ich in jedem deutschen Tierheim Treffer landen.
MfG Hans-Jürgen
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