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28.12.99 --
Hans-Juergen Lukaschik
Tierschutzorganisationen
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Hallo Areti,
On Mon, 27 Dec 1999 22:47:29 +0200, 'Areti Papastavrou'
«tsvargos@ath.forthnet.gr» wrote:
Deutsche 'Tierschuetzer' im Ausland, die solche oder aehnliche
Aktionen starten, helfen nicht den Aermsten der Armen. Sie muessten
zuerst einmal dafuer sorgen, dass ihre eigene Versorgung gesichert
ist. Ist sie in der Regel aber nicht, ich halte 70% dieser Leute fuer
Lauschepper, die sich auf Kosten anderer ihren 'Ausstieg' ermoeglichen
und 30% fuer Leute mit ausgepraegtem Helfersyndrom, die in einer
Traumwelt leben.
In erster Linie kuemmere ich mich um meine eigenen Tiere, wenn das
jeder taete, waeren Tierheime unnoetig. Ganz nebenbei sorge ich auch
noch fuer eine verwilderte Hauskatze, deren letzter Wurf (vier Junge)
wurde von mir vermittelt, sie selbst kastriert.
Aus dem 'Tierheim' in meiner Stadt habe ich zusammen mit einem Freund
schon mindestens 80 Tiere geholt, um sie dort unterzubringen, wo sie
eigentlich hingehoeren. Ansonsten moechte ich mit diesem 'Tierheim'
moeglichst nichts zu tun haben.
Als ich zum letzten mal da war, habe ich direkt vor der Tuer einen
jungen Kater aufgenommen, der eine schon fast kirschgrosse Zecke im
Nacken sitzen hatte. Auf meine Bitte, ihm diese zu entfernen, bekam
ich zur Antwort: 'Der gehoert nicht zu uns, sondern dem benachbarten
Bauern. Da soll der sich mal selbst drum kuemmern.'
Ausserdem mag ich keine Tierheime, deren Betreiber auf einer Seite
jammern, auf der anderen aber selbst Nachwuchs produzieren.
MfG Hans-Juergen
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