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16.12.99 --
Anja Wolf
Re: Stubenrein aber wie?
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In article «38561B48.7EFD3463@vipex.de», scheiner@vipex.de says...
Hmmh, ich hatte ja die Idee, dass diese Unsitte mit der Nase in die
Hinterlassenschaften immer noch nicht ausgestanden ist, zumindest
gibts immer noch Literatur drüber, aber dass es immer noch Leute gibt,
die das tatsächlich tun. ( ??!!)
Hiermit den Dinosaurierorden 1999 von mir an Albert.
Und den Dinosaurierorden in Gold und am Band für den, diejenige, die
Albert das empfohlen hat.
Ja, richtig, Hunde werden stubenrein, wenn man sie mit der Nase in die
eigene Scheisse drückt.
Sie werden auch stubenrein, wenn man das unterlässt, dieses Kapitel
einfach überspringt, und stattdessen nur schneller mit dem Welpen
rausgeht.
Dass hinter ihm ein Haufen Hundekacke liegt, bemerkt selbst ein
geistig unterbelichteter Welpe, Kacke riecht nämlich.
Er weiss, dass er dort gemacht hat.
Er hat es getan, weil er nicht schnell genug rauskam. Hunde sind
wirklich arg sauber, zumindest, was die Stubenreinheit angeht, das
Heim wird nicht beschmutzt.
Wenn mein Hund in die Hütte kackt, muss ergo ich mit der Schnauze in
die Kacke gestupst werden, weil ich zu blöd war, erste Anzeichen zu
bemerken und sowieso zu langsam.
Ich hab`hier bereits 'geprüfte' Mitternachtskacker geheilt, nur mit
Aufpassen und Geschwindigkeit. Da muss halt der Morgenkaffee warten,
und die Mitternachtsrunde länger ausfallen, auch im Winter.
Stubenreinheit ist ein Kapitel für Frühaufsteher, Wecker auf vier Uhr
morgens stellen, Geduld und Lammfellsocken. Im Sommer gut bei eigenem
Garten, aber immer ein Thema, bei dem man den Rechner und chatten für
Überbrückungspausen nutzen kann.
Tip: Mit dem Welpen immer dieselbe Stelle aufsuchen, Hundekinder sind
traditionsbewusst, und Störungen vermeiden.
Also, wirklich, über Schnauze in die Kacke sind wir lange hinaus.
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