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16.12.99 --
Anja Wolf
Re: Abnehmen
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In article «833e3m$2bb$1@news1.sunrise.ch», baslerin@gmx.ch says...
Gut, hier also die Tips, die mir spontan einfallen :
a. kleineren Napf anschaffen, im Menschenauge sieht ein kleiner Pott
ganz voll besser aus, als ein grosser, halbvoll.
Die Kiste geht nur, wenn Mensch das durchzieht - wenn mich so ein
dickes Kind dann seelenvoll anschaut, kann ich im Brustton der
Überzeugung sagen : » Du hattest heute einen vollen Napf' «
b. strecken - geeignet sind diese Möhrenpellets ( von Olewo,
einweichen, ggf ein TL gekörnte Brühe wegen Geschmack) und Bauch voll
machen.
Gut sind auch gekochte Kartoffeln, Reis, grüne Bohnen ( nur die) -
Möhren immer , vielleicht Hüttenkäse, für den Geschmack, Eiweiss ist
da, wenig Fett.
c. SELBSTKONTROLLE
Wann werde ich weich, warum, und was füttere ich. ?
Was gebe ich zwischendurch, als Belohnungshappen ( Schweineohren haben
reichlich Fett, Leberwurstbrot tut es für den Hund auch OHNE
Margarine/Butter)
Kann Hund auch statt Schweineohr Stück Vollkornbrot oder Hundekuchen
haben ?
Nimmt er nicht ? Dann braucht er`s nicht !
d. Bewegung
Etwas mehr Auslauf, vielleicht zehn Minuten... Der abgespeckte Hund
wird mehr fordern, agiler und bewegungsfreudiger sein, vielleicht gar
Unarten entwickeln, wie raufen, wildern, streunen.
Das fordert, dicke Kinder sind u.U. einfacher, wer zuviel Gewicht
trägt, verliert aber auch Interesse an Umwelt, ist froh, wieder dahein
auf dem Sofa zu liegen.
Fahrradfahren fördert und powert Hunde aus ;-)
Es ist nicht gar so schwer, man muss sich nur durchringen, schlechtes
Gewissen ( heute nur halbe Stunde Spaziergang) mit Futterhäppchen zu
kompensieren.
Wer seinen Hund wirklich gern hat, lässt ihn nicht zu dick werden -
das schlägt auf die Lebensfreude des Hundes und die Lebenserwartung.
Im Leben eines gesunden Hundes kommen Spielen und Rennen eh` immer VOR
dem Fressen.
Anja
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