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Hallo Teresa,
zunächst einmal Danke für Dein Lob. Ich habe meine "Alte" jahrelang mehr am Fahrrad und gelegentlich am Pferd
abreagiert, als durch Zugarbeit - ja, wirklich, es gab auch bei mir ein Leben vor dem Sacco Dog Cart!
Insofern steht diese Art der Betätigung auch nicht als Muss in meiner Anforderungsliste. Noch hat
sich keiner gemeldet. Na ja, hat ja auch noch Zeit.
Du wirst aber selbst erleben,
wie sehr man sich daran gewöhnt, den Hund eben mal müde fahren zu können! Belana war übrigens auch
genau 1, als ich sie das 1. Mal in Einzelanspannung nahm. In Doppelanspannung ging sie schon mit 7 Monaten mit.
Da zog aber fast nur Aron. Aron war auf seinen ersten Touren sogar noch etwas jünger. Er nahm Gladess mit 9 Monaten bereits so die Arbeit ab, dass
es eigentlich keinen Zweck mehr hatte, die damals bereits 10-jährige Gladess mit einzuspannen. Vor dem Hintergrund der Verkehrssicherheit
machte es trotzdem Sinn. Aron war anfangs wirklich sehr wild. Gladess half mir, durchzusetzen, was ich wollte.
Du kannst das Training bestimmt schon mit kurzen Strecken beginnen (bis 3 km). Achte aber darauf, dass Du niemanden gefährdest.
Die beste Einfahrzeit war für mich Sonntag früh, wenn die Straßen, Forsten und Parks noch menschenleer waren.
Wenn Woody gegen Bremsmanöver anarbeitet, so dass der Bremsweg gefährlich lang wird, zieh im ein Halti an und
nimm Zügel in die Hand. So kannst Du auf ihn einwirken und den Bremsweg im Zweifelsfalle erheblich verkürzen.
Und stör Dich nicht an dummen Kommentaren der Zuschauer! Ich hab anfangs auch so einiges an den Kopf bekommen.
"Armer Hund! Tierquäler!" und so.
Ganz schnell hatten unsere Kritiker genug damit zu tun, sich um ihre eigene Sicherheit zu sorgen!
Da hieß es plötzlich, wir seien zu schnell für die Parkwege.
Viel Spaß!
Gudrun
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