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04.12.99 --
Volker Wollny
Hund *beim* Job war: Hund und Job
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Hallo Heinz und die anderen Hundler mit Job...
Heinz Blodig schrieb:
Ich persönlich habe das Glück selsbst 'der Chef' zu sein und kann mir
daher erlauben, meinen Hund mit in mein Büro zu nehmen wenn sonst
niemand zu hause ist. Aber auch wenn er alternativ dazu in der Wohnung
einen Stock tiefer bleibt, ist er bei offenen Türen nicht ganz außer
Kontrolle und vor allem kann er mich besuchen, wenn er mag. (Macht er
aber nur, wenn ich ihn rufe, der Schlawiner!)
Für alle anderen gehört das Recht auf Hund (sonstiges Tier) am
Arbeitsplatz eingeführt! Gerade schon deswegen, weil gerade die
Menschen, die als berufstätige Singles Probleme haben, einen Hund zu
halten, am notwendigsten einen brauchten!
Natürlich bin ich mir bewußt, daß dies vor allem in
Fertigungsbetrieben gewisse Probleme aufwirft. Ich habe selbst früher
z.B. als Bohrwerkdreher gearbeitet und manchmal bis zur Versperpause
schon einen Schubkarren voll messerscharfer Späne produziert, die
überall herumlagen und mir sogar die Sohlen der Sicherheitsschuhe
zerschnitten. Das ist natürlich nix für Hundepfoten.
Aber auch hier, denke ich, sollten sich Lösungen finden lassen. In
Büros und dergleichen wären Hunde problemlos und mindestens eine Firma
gab/gibt es bereits, wo jeder sein Tier mitbringen durfte/darf. Der
Chef freute sich über ausgeglichenere Mitarbeiter. Ganz klar: Der
zufriedene und psychisch stabile - ein Hund kann hier viel bringen -
Mitarbeiter ist leistungsfähiger.
Also - Aufruf an alle Chefs in der NG: Prüft doch bitte, inweit es
sich nicht machen läßt, daß Eure Leute ihre vierläufigen Freunde mit
zur Arbeit bringen können. Ich wette, daß bringt nicht nur besseres
Betriebsklima und mehr Leistung, sondern auch einen niedrigeren
Krankenstand!
Natürlich darf das Thema hier auch ausgiebigst diskutiert werden!
Liebe Grüße
Volker
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