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02.12.99 --
Andreas Boehme
Kastration von Menschen??? JA (war Re: Kastration??? JA)
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In article «384403d2@netnews.web.de»,
'Bärbel Andresen' «inkasso.andresen@t-online.de» wrote:
Tag,
mit dieser NG (drth) habe ich eigentlich nichts zu tun, angesichts
dieses oder aehnlicher Beitraege bin ich auch wirklich froh darum! :
Soso...
Und ich kenne einen Rüden, der wurde ebenfalls kastriert. Dieses Tier
ist seitdem ein Wrack. Ist staendig aufgedreht, vollkommen
unausgeglichen, laeuft teilweise winselnd andauernd in der Wohnung umher
(unzwar wirklich OHNE UNTERBRECHUNG), will staendig fressen, egal was,
egal wieviel.
Karotten und Aepfel frisst er seit seiner Kastration Kistenweise, wenn
man ihn nicht davon abhaelt. Beim Misten der Pferde-Stallungen kann man
ihn nicht mehr mitnehmen, denn dann haette man keine Arbeit mehr. Er
frisst saemtlichen Mist der Pferde auf.
Logischerweise ist er seitdem auch richtig fett geworden, aber das ist
bei weitem nicht das Schlimmste. Das Schlimmste sind die psychischen
Qualen, die man diesem Tier mit der Kastration angetan hat, die sein
urspruenglich ausgeglichenes Wesen total zerstoert hat und eben nicht
nur seine Sexualitaet, wie es manche Traumtaenzer immernoch glauben,
dass dies moeglich sei.
Wenn es meiner waere wuerde ich dieses Tier sofort einschlaefern lassen,
um dem endlosen Leid ein Ende zu machen.
Persoenlich kenne ich zwar nur diesen Einzelfall, aber es ist dennoch
klar: Wer sein Tier eines solchen unbestreitbaren Risikos aussetzt, ist
ganz sicher kein Tierfreund. Eher vielleicht ein sadistisches Schwein
oder auch einfach extrem dumm?
Und ueber das minderbemitelte Dauerargument, man wuerde der elenden
Vermehrung durch Kastration einhalt gebieten kann ich auch nur laut
lachen! Kein Zuechter, aber wirklich KEINER wird seine Tiere kastrieren
LOL oder sich dadurch aufhalten lassen. Bestenfalls steigert man durch
eine geringere Anzahl an Hunden den Marktwert, wodurch man Zuechter und
Kastrationslobbyisten noch reicher macht. Die Anzahl der Tiere bleibt
hiervon unberuehrt. Es handelt sich hierbei naemlich nicht um einen
biologischen Vermehrungsprozess, sondern um einen Marktwirtschaftlich
bestimmten. Die Nachfrage regelt das Angebot und eben NICHT je mehr
Tiere desto mehr Nachkommen.
Beikommen koennte man der Problematik also bestenfalls durch strengere
Tierschutzgesetze.
Aber wenn man es dann doch nicht lassen kann an den Tieren
herumzuschlitzen, waere es vielleicht doch mal ganz human entsprechende
Tiere kurz und schmerzlos einzuschlaefern, als sie mit einer Kastration
lebendig zu quaelen. *kotz* *wuerg*
Ich kann dir nur raten, lass DICH kastrieren, bevor sich ein solches
Gedankengut auch noch fortpflanzt!!!
Dann schreibe kein Reply.
Ich weiss sowieso nicht, was daran so tierfreundlich sein soll Rüden und
Hündinen zusammen zu halten, gerade wenn dir doch ihre Sexualitaet
nichts bedeutet?
Und jetzt kann diese NG (drth) mit ihren kranken 'Einwohnern' auch
wieder zum Teufel gehen.
MfG
Andreas
PS: Crosspostet nach dtl, da gibts ein paar echte Tierliebhaber, die
bestimmt auch eine Meinung dazu haben ;-))
Sent via Deja.com http://www.deja.com/
Before you buy.
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