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Hallo Peter,
das freut mich, dass mein positives Statement angekommen ist.
Ich habe Rottis als sehr ruhige Hunde kennengelernt, die gerne schmusen (50 kg Hund auf dem Schoß sind schon ein Erlebnis!) aber auch sehr wachsam sind. Die Familie ist für sie das größte und wichtigste.
Probleme machen eigentlich immer nur die Halter. Es gibt leider genug Leute, die glauben, es ist "cool" sich einen Rotti, Mastiff oder Dobermann zu halten. Bevor man sich für eine Rasse entscheidet, sollte man halt mal Erkundigungen einziehen, welche Eigenheiten eine Rasse hat.
Ich habe selbst mit dem Gedanken gespielt, einen Rotti zu holen. Habe aber vorher mit vielen Leuten, die selbst Rottweiler haben, gesprochen.
Der einhellige Tneor war:
Wenn du noch nie selbst einen Hund gehabt hast, lass die Finger von einem Rottweiler. Er ist in der Erziehung nicht für Anfänger geeignet, weil er ein sehr starkes Wesen hat.
Und wenn ich die mir die Rottis so ansehe stimmt das auch.
Deswegen bin ich der Meinung, dass Rottis Superhunde sind, aber in die richtigen Hände gehören!
Vielleicht wird mein nächster Hund ein Rotti, denn dann traue ich mir zu, ihn zu erziehen, weil ich schon Erfahrungen sammeln konnte.
Auf jeden Fall noch mal festgehalten:
Rottis sind Superhunde, lieb, verspielt, kindertauglich, wachsam. Und ein Rotti ist mir allemal lieber, als ein kleiner Kläffer, oder sog. harmloser Hund.
Und an alle Rottweilerhasser:
Habt ihr euch schon mal überlegt, dass es nicht so spektakulär sein würde, wenn die Bild schreiben würde:
Dackel biss Rentnerin zu Tode.
Da macht eine Schlagzeile wie:
Rotti fiel Passanten an
schon viel mehr her.
Die Medien bilden nun mal die Meinungen. Schaut euch die Biss-Statistiken an. Da steht der Schäferhund an der Spitze, ganz knapp vom den Mischlingen geschlagen.
Aber niemand käme deshalb auf die Idee gegen die Schäferhunde zu wettern.
Lasst die Rottis und ihre Besitzer doch einfach in Ruhe.
Tschau
Ulli
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