Re: Schilddruese

Hi Tanja, Tanja P. «tpepping@t-online.de» schrieb in im Newsbeitrag: 81h9mn$q43$1@news01.btx.dtag.de... Hier ich *meld* Gleich zweimal. Der TA nimmt noch einmal Blut. Das wird wieder auf den T4-Wert untersucht. Wenn er ganz genau ist, auch auf den TSH-Wert. Damit hat er einen Ausgangswert. Anschließend werden Hormone gespritzt, die stimulieren sollen. Je nach dem an welches Labor der TA das Blut einschickt, nimmt er wieder Blut nach 2 oder 3 oder 4 oder 5 Stunden. Für die Genauigkeit sind auf jeden Fall 2 anschließende Werte besser als einer. Siehe oben. Max und Ponda haben diese Untersuchung ohne Komplikationen überstanden. Allerdings hat meine TÄ bei Ponda eine aufgezogene Cortison-Spritze daneben liegen gehabt. Unter Umständen kann es wohl durchaus zu allergischen Reaktionen kommen. Aus diesem Grund ist es auch angeraten, den Hund anschließend für mindestens eine Stunde nicht allein zu lassen. Bei Ponda (der hat noch diverse andere Krankheiten) wollte meine TÄ auch, daß ich ihn diese Stunde in Bewegung halte (allerdings schön in Telefon-Nähe), er sollte nicht schlafen. Frag am besten Deinen TA, ob er das bei Mucki für nötig hält. Das ist kein großes Problem. Wenn sich die Unterfunktion herausstellt, bekommt Mucki Schilddrüsenhormone in Tablettenform. Davon allerdings eine ganze Menge. Hunde müssen wesentlich höher substituiert werden als Menschen. 2 mal tägl. 20 µg Levothyroxin-Natrium pro kg/KG. Die Tabletten sollten
wirklich im 12 Stunden-Rythmus gegeben werden. Mindestens eine Stunde vor und nach Tablettengabe sollte der Hund nichts fressen, da ansonsten die Aufnahme vom Thyroxin eventuell noch schlechter ist. Regelmäßige Blutkontrollen sind wichtig, um den T4-Wert im Auge zu behalten. Außerdem ist verstärkt auf das Gewicht zu achten, um eventuell die Hormongaben anpassen zu können. Da gewöhnt man sich aber ganz schnell dran :-))) Und irgendwann hat sogar die Apotheke kapiert, daß Du Unmengen von diesen Pillen brauchst :-)) Liebe Grüße, Ellen

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