Im Artikel «819ggk$i68$3@news05.btx.dtag.de», 'Walter Bingemann'
«Walter.Bingemann@t-online.de» schreibt:
Alles völlig richtig. Nicht nur für Untersuchungen werden übrigens
Lebendfangfallen eingesetzt, sondern für viele andere Zwecke auch. Z. B. um
geschützte Wildkatzen, wenn sie sich gefangen haben, wieder freilassen zu
können. Um zu viel Streß für die gefangenen Tiere zu vermeiden, müssen sie aber
mindestens zweimal am Tag kontrolliert werden.
Und jetzt bloß nicht mit Tierschutz kommen: der Tierschutzbund gibt selbst
Lebendfangfallen aus, nämlich damit man die entlaufene Mieze wieder
zurückbekommt. Oder Michael Stiefler (Huch? Seit der Kastrationsdebatte habe
ich von dem ja gar nichts mehr gesehen?), der benutzt sie, um Katzen
einzufangen, die dann sterilisiert und wieder freigelassen werden.
Allerdings verwendet man nur bei den bösen Jägern den Namen 'Falle'. Beim
Tierschutzbund heißen die selben Dinger (sehen echt genauso aus wie die im
Katalog meines Jagdausrüsters) 'Fanghilfen'. Und dafür gibts ein :-)))))))))
Carl