'C.Tust' «cti.Tust@t-online.de» wrote:
So allgemein darf man das sicher nicht sagen (auch wenn Du genau diese
Erfahrung in Deinem Umfeld gemacht hast).
Ich kenne z.B. eine 4-Jaehrige, die einem ausgewachsenen Doggenrueden
ordentlich bescheid tickt, wenn er sich daneben benimmt.... und da gibt
es vom Hund auch null Widerworte.
Ihr 11-jaehriger Bruder hingegen hatte Angst vor dem Rueden und ist von
diesem mehrfach angegriffen worden! Aber: auch diese vertrackte Situation
konnte schliesslich zur Zufriedenheit aller geloest werden und nun ist der
Familienfrieden wiederhergestellt.
Von daher bin ich davon ueberzeugt, dass sich auch Kinder Respekt verschaffen
koennen, wenn sie nur selbstbewusst, furchtlos und konsequent auftreten.
Dazu gehoert aber sicher auch, dass sie den Hund mit Respekt und Liebe
behandeln.
Sehe ich ganz genau so.
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass Kinder (sogar noch juengere als
die Tochter Deines Mannes) meist mit viel mehr Begeisterung bei der Sache
sind, sehr viel Zeit investieren und schliesslich mit _ihrem_ Hund durch
dick und duenn gehen.... so wie das auch in meiner Kindheit mit meinem
ersten Hund gewesen ist.
Gruss, Grazi