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07.11.99 --
Helmut Steinberger
Re: DSH
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'Am Sat, 06 Nov 1999 13:01:47 +0100, schrieb Hexe «Hexchen@bigfoot.de»
Das würde ich ja auch nicht behaupten. Dann muß es aber so sein, daß
z.B. ein 'Karli von Arminius' kein DSH ist. Dieser Hund hat z.B.
genausoviel Ähnlichkeit mit einem DSH wie ich ihn von diversen
Hudnesportveranstaltungen kenne, wie ein Yorkshire Terrier mit einem
Mittelspitz.
Die ZWS ist so ein Thema bei dem man sieht, wie der SV versucht sich
an Strohhalme zu klammern. Die ZWS kann aber in der Praxis nicht
funktionieren. Du weißt aus eigener Erfahrung wie das in der Praxis
aussieht. Vater HD ZW 79, Mutter HD ZW 78 (oder so in dem Bereich) und
der Nachkomme von den Beiden hat schwere HD. Ist doch irgendwie
merkwürdig. Interessant wäre jetzt, wie sich der HD Befund des
Nachkommen auf die HD Zuchtwerte der Eltern ausgewirkt hat. An Dich
die konkrete Frage: Hast Du den HD Befund von Deiner Hexe nach
Augsburg geschickt und wenn ja, wie sieht der aktuelle HD Zuchtwert
von Hexes Eltern aus?
Ich frage deshalb, wiel ich vor zwei Wochen mit jemanden ein Gespräch
hatte. Der hat sich einen DSH aus Leistungszucht gekauft. Das HD
Röntgen ergab dann schwere HD. Auf die Frage, ob er das eingeschickt
hat, gab er mir zur Antwort: 'Bringt ja nix, weil es ja eh keine gute
Bewertung gibt'.
Diese Vorgangsweise ist aber nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Wird beim Röntgen festgestellt, daß die Hüfte schlecht ist, schickt
man es gar nicht erst ein, weil man ja ohnehin keine Zuchterlaubnis zu
erwarten hat.
ZWS hat nur dann Sinn, wenn gewährleistet ist, daß zumindest der
überwiegende Teil der Hunde ausgewertet wird.
Bis die zu alt sind, haben sie tausende von Würfen mit katstrophalen
Hunden produziert.
Servus Helmut
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