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07.11.99 -- Volker Greulich

Re: Anzahl der Hunde in Tierheimen














Helmut Wuensch «Helmut.Wuensch@allgaeu.org» wrote: Aus dem Nachfolgenden,wie Du selbst schreibst,ergibt sich die eigentümliche Verfahrensweise mit dem Umgang von Statistik der Tierheime und vor allem der Dachverbände: und Hättest Du ,die von mir angesprochenene Liste einmal durchgesehen,so hättest Du bemerkt,dass viele Vereine,die der von Dir genannten Kategorie zuzurechnen sind auf der Liste aufgeführt sind. Die verschiedenen Rassehilfevereine haben selten eigenene Tierheime. Stell Dir mal vor,die Tierheimliste habe ich über die Links des Futterflitzers gefunden.Meinst ich sei nicht bemüht vernünftge Quellen auszuschöpfen? Michael Schmorenz,der sich ja selbst tierschützerisch betätigt-wohlgemerkt ohne Fanatiker zu sein-hat diese Zahlen (300 000) von einem Funktionär das Bundes gegen Tiermissbrauch bestätigt bekommen,der ihn im Glauben liess,dass es der Jetzt-Stand ist. Vergl. dazu auch Uwe Kricks Artikel. Es wäre doch recht einfach zu sagen: 'In der BRD werden jährlich etwa 300 000 Hunde in Tierheime abgegeben.' statt 'In der BRD sitzen 300 000 Hunde im Tierheim' (nun ratet mal,wie wir das meinen.Seid ihr schockiert,fein.Rechnet ihr nach dann meinen wir das natürlich 'jährlich') Du glaubst? Und zeigst damit,dass Du keine Ahnung hast,denn ein gut geführtes Tierheim (Es gibt solche) muss Platz für die Tiere bereitstellen,Futter einkaufen- In etwa so,wie ein Hotel,das auch tut. Z.B Das Tierheim X hat im Geschäftsjahr1998 insgesamt 2000 Hunde
aufgenommen.1700 davon konnte man im gleiche Zeitraum wieder vermitteln. Rechenfehler meinerseits sollte 714 sein.Danke H.Döhring! Insinuantes Gequassel Danke gleichfalls. Schreib doch mal meine Biografie.Ich habe keine Zeit dazu. Eins ist sicher,ich würde nie in einem 'Kastr.'-Tier- schutzverein mitarbeiten oder Geldspenden für derartige Kastrationslager abzweigen. Genauso wenig würde ich einen herrenlosen von mir aufgefunden Hund in ein derartiges Tierheim bringen. Im übrigen mache ich mir auch Gedanken über andere Dinge,die mich bewegen und umtreiben und äussere meine Meinung dazu und wenn es mir sehr wichtig erscheint,fange ich an mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln für diese meine Meinung einzutreten. Tust Du das nicht? Ist eines der Fundamente der Demokratie. Wenn Du einen blassen Schimmer von dieser Debatte hättest,dann wüsstest Du dass die Kastristen mit tausend an den Haaren herbeigezogenet Argumente die Sterilisation grundsätzlich ablehnen (! nicht Ich fange an zu glauben,Du arbeitest tatsächlich in einem schlechtgeführten Tierheim (s.o)wo Verunglimpfung der Tierheimkunden an der Tagesordnung ist,eingeschränkt durch- nicht alle-. Na wieviel,sinds denn? So wie Du das audrückst bekommt man den Eindruck es sei die Mehrzahl! Merke ohne die Leute,die oft sehr lautere und wohldurchdachte Motive haben,warum sie einen Hund aus dem Tierheim nehmen,funktioniert der ganze Tierschutzapparat überhaupt nicht! Und diese Menschen haben ein Anrecht einen Hund mit Haut und Haaren,mit allen drum und dran zu bekommen und nicht von irgenwelchen fanatischen 'Tierschützern' bevormundet zu werden.Weder sie noch der Hund. Die unglücklichen Hunde,die ausgesetzt oder abgegeben wurden,sollen so kurze Zeit,wie möglich im Tierheim verbringen und nicht einer 'Sonderbehandlung' unterworfen werden und der Tierheimaufenthalt sollte für den Hund nur eine kleine Unterbrechung seines hoffentlich wieder in nomalen Bahnen verlaufenden Hundelebens sein. Wer das nicht so sieht,sollte nicht in einem Tierheim arbeiten! Und somit gegen das Tierschutzggesetz verstossen! Wenn man nun gewisse Personen,der Rasseverbände in den Tierschutzgremien wiederfindet,wird diese absurde Politik auch verständlicher. Na,für mich nicht. Jeder hat wohl ein Anrecht,die Argumente richtig zu finden,die ihm gemäss sind. Volker Greulich
Thema: Anzahl der Hunde in Tierheimen


 
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