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28.10.99 -- Manfred Wolff

Re: Augsburger Modell














Gaby Tischler «gabytischler@aol.com» schrieb in im Newsbeitrag: 19991028091743.08880.00001348@ngol01.aol.com... Wozu? Bleib stehen und ignorier ihn. Irgendwann dreht er sich um und ist ansprechbar. Dann sofort belohnen (bei verdorbenen Hunden evtl mit Clicker arbeiten wegen der Präzision, siehe Martin Peitrallas Seiten) und etwas mit ihm machen, und wenn es nur 'interessant' weitergehen ist. Leinenruck stammt aus der grauen Vorzeit der Hundeerziehung. Wenn Du's nicht glaubst, lade Martin Pietralla zum Seminar ein (2 Tage für Anfänger) und bring ihm dabei einen Problemhund. Er hat bei uns ein eintägiges Seminar für 'Fortgeschrittene' gemacht und suchte unbedingt einen Leinenzerrer. Leider gab's den bei uns nicht - ohne Leinenruck beigebracht. auch auch den Ja aber wie oft? Bring ihm EINMAL das kräftige 'AUS' oder 'NAAA!!!' bei, wobei Du dabei 1/2 Sekunde später den Schnauzengriff anwendest oder eine Blechbüchse fallen läßt (Negative Verstärkung). Evtl. bei Nachlassen der Wirkung (meist erst nach Monaten) wieder nachkonditionieren. Ansonsten reicht das gelernte Wort. Was ist ein Druck-Kommando? Eigentlich sollte ein Hund alle Hörzeichen sofort befolgen - aber freudig! Grüße! Manbfred
Thema: Augsburger Modell


 
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