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28.10.99 --
Volker Greulich
Re: Qaulzuchten war:Haare in den Ohren
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Helmut Steinberger «kira@malinois.net» wrote:
Der arme deutsche Schäferhund oder richtiger,das was von ihm übrigblieb
hat in der gesamten vierbeinigen Tierwelt kein Pendant,das einen
ähnlich missgestalteten Skelettaufbau hat.
Man möchte meinen,dass die Giraffe oder die Hyäne einen abfallenden
Rücken hätte,aber man betrachte da die Beinstellung und das
Winkelverhältnis zum Rücken und man wird verstehen,dass das
Konstruktionsprinzip dieser Tiere sinnvoll ist.
Wenn nun beim Deutschen Schäferhund viel von HD und Vererbung etc.die
Rede ist,dann soll man sich das Bild des auf den SV-Seiten gezeigte Bild
nochmals ansehen.
(http://www.schaeferhund.org/hunde/02_RASSE/IMAGES/VISUM_AR.JPG) ansehen
Die Beinstellung der Hinterbeine verschiebt den Schwerpunkt der gesamten
Hinterhand in die Kniegegend.
Ein Tier mit einer derartigen Ausformung der Hinterhand wird durch diese
ständige Fehlbelastung mit grosser Wahrscheinlichkeit HD 'erwerben'
Der Schwerpunkt der Hinterhand liegt bei einem gesunden
Vierpföter-Vierbeiner Tieren,wen wunderts,-auf den Pfoten!
(Nein ich bin kein Orthopäde-Habe aber ein sehr gutes schwedisches
Phyysikbuch 'Grundzüge der Mechanik')
Über die Hinterhand des DSV liest man in der 'offiziellen
Rassebeschreibung:
Hinterhand
Die Stellung der Hinterläufe ist leicht rückständig, wobei die
Hintergliedmaßen von hinten gesehen parallel zueinander stehen.
Oberschenkel und
Unterschenkel sind von annähernd gleicher Länge und bilden einen Winkel
von ca. 120°, die Keulen sind kräftig und gut bemuskelt.
120 Grad!!!!!!!!
Man stelle sich das mal bei einem Setter oder egal welchem Hund vor!
Die Vorderbeine stehen,während die Hinterbeine einen gestreckten Galopp
ausführen-Falsch.Der Hund steht ja.
Es ist ein schlechter Witz,leider!
Auf den Seiten des SV kommt man an eine Stelle,wo da als Link steht:
'Zur Beschreibung des Rassestandard 1901'
Das ist eine traurige Wahrheit.
Ein sehr schlechter Trost: Es verhält sich bei vielen Rassen so.
MFG
Volker Greulich
Protestiert gegen das sinnlose Kastrationsgebot für Hunde in einigen
deutschen Tierheimen.-Tierheimkunden sind keine unmündigen Trottel.
Tiere haben ein Anrecht auf körperliche Unversehrtheit-auch wenn sie
durch Tierheime oder den WDR vermittelt werden.
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