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25.10.99 --
Michael Stiefler
Re: Kastration und TSchG
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Hallo Thorsten,
Du schreibst:
Ach so...
BTW: Könnte mir vielleicht wenigstens mal jemand die Adresse dieser
ominösen 'Kastrationsfront' oder 'Kastritis-Bewegung' nennen (und bitte
einigt Euch in diesem Zuge auch mal auf einen Namen), damit ich mir
die Vereinssatzung von denen mal ansehen kann? :-)
Danke für diese Bestätigung.
Ist vielleicht bei Dir nicht so ganz angekommen, aber das ist so
ziemlich genau das, was ich die ganze Zeit sage.
Die Population der Katzen und/oder Hunde wächst bei diesen
Raten an kastrierten Katzen und Hunden selbstverständlich genauso
schnell an, nämlich gar nicht, da die Hunde-Population in erster
Linie durch menschliche Zucht hervorgerufen wird und die Katzen-
Population eh' ihr Maximum erreicht hat.
Anders gesagt: Ein viertel unbehandelter Katzen (ein viertel von
wieviel eigentlich?) _würde_ sich 'ungebremst' selbstredend auch
explosionsartig vermehren. Die Betonung liegt auf 'würde' und
'ungebremst'. Faktisch ist das Populations-Maximum erreicht,
der Lebensraum der Katzen trägt einfach nicht mehr Exemplare
(sonst würden es tatsächlich täglich mehr werden), was u.a. zur
Folge hat, daß ein Abschuß dieser Tiere völlig sinnfrei ist,
da dadurch nur wieder ein Platz 'freigemacht' wird, der, wie
Du richtig anführst, sofort von den x% unkastrierten Katzen mit
ihren Nachfahren 'aufgefüllt' wird.
Ist doch klar, daß Du, der Du Tiere als Sexualpartner betrachtest,
strikt gegen die Kastration bist.
Ich fürchte nur, daß wir auf dieser Basis keine Diskussion über
dieses Thema werden führen können.
Viele Grüße
Michael Stiefler
P.S.: Bevor jetzt die Wogen bzgl. meines vorletzten Satzes
hochschlagen und wild geplonkt wird schlage ich vor, sich
bei Deja.com diesbezüglich kundig zu machen.
P.P.S.: Noch ein Tip: Thorsten Günther == Weregoose ist nach
derzeitigem, von beiden unwiderstrittenem Kenntnisstand
eine wahre Aussage.
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