Hallo Jutta :-))
Jutta Wiegmann «raju.wiegmann@t-online.de» schrieb in im Newsbeitrag:
7uthpd$38e$1@news06.btx.dtag.de...
Na ja Hella z.B. ist schon vom Babyalter an eine leidenschaftliche
Schwimmerin. Diese Leidenschaft hätte ihr im Frühjahr bald das Leben
gekostet.
Wir waren in Neuchatel (F) am See. Da es sehr warm war, dachte ich
dass die Hunde sich gerne mal abkühlen und ne Runde schwimmen möchten.
Also abgeleint und jipiiiie rein ins Wasser. Dummerweise schwammen
Schwäne in der Nähe. Hella hat sie gesichtet und da hielt sie nichts
mehr. Der Jagdtrieb kam durch. Die Schwäne machten kehrt und schwammen
gemächlich Richtung Seemitte und Hella immer fleissig hinterher. Kein
Abrufen oder Pfeifen brachte Hella dazu umzukehren. So geübt war sie
im Schwimmen auch nicht dass sie ewig durchhalten würde. Oh je ich
dachte schon dass ich meinen Hund nie wieder bekomme und sah sie jeden
Moment abblubbern. Ich war wütend und besorgt zugleich.
Mein Mann kam dann auf die glorreiche Idee etwas in Wasser zu werfen
um die Schwäne anzulocken. Hat auch prima geklappte und mit den
Schwänen kam auch Hella wieder Richtung Ufer zurück. Mein Mann hat
dann das total erschöpfte nasse Bündel am Kragen gepackt und aus dem
Wasser gezogen. Es war sozusagen im letzten Moment. Sie hing da wie
ein tropfender Wischmop.
Gelernt hat sie aber aus diese Sache überhaupt nichts, sie geht
nachwievor sehr gerne ins Wasser und jagt auch weiterhin Schwäne und
Enten.
Ich lasse sie nur noch dort abgeleint ins Wasser wo keinerlei
Federvieh herumgeistert ansonsten gibts eine lange Fährtenleine an der
ich sie im Notfall herausziehen kann.
Gruss Jutta