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22.10.99 --
Volker Greulich
Re: Kleinen Hunderassen?
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Sabine Runge «rolypoly13@aol.com» wrote:
Wie viel wiegt denn Basko?
Ich will nur mal kurz kontrollieren (Freizeit und Gelegenheitsnepo,der
ich nun mal bin),ob Du mit Deinen Bettgeschichten hier noch mit dem
Thema 'Kleine Hunde-rassen' noch konform bist.
Bis vor einigen Tagen hatten wir 'Chippie' 7 Jahre,4-5 kg-eine lustige
Mischlingshündin des Typs,den die Franzosen 'Ratier' in etwa
Rattenhund,nennen ,während 3 Wochen zu Gast.
4 kleine Hunde wuselten im ganzen Haus und Garten herum.
Abends gabs dann Knatsch,wer denn nun wo und wie a u f dem Bett seinen
Platz einnehmen dürfte.
Chippie löste diese Platzfrage auf ein mir bisher unbekannte Weise.Seo
bohrte ihre spitze Schnauze maulwurfsgleich zwischen die Bettdecke und
meine Heldenbrust und verschwand totaliter unter der Decke,um es sich
dann seitlich an besagter Heldenbrust für die Nachtruhe bequem zu
machen.
Sie war förmlich von der Bildfläche verschwunden.
-So geht das ja nicht!-dachte ich mir.
Also rief ich unseren Nachbarn M. X im Krankenhaus an,wo er wegen
Herzproblemen operiert worden war und fragte scheinheilig nach,wie es
denn mit Chippies Schlafgewohnheiten stünde.
-Warum? fragte M. X -Sie schläft wohl wie immer in ihrem Körbchen
am Fussende das Bettes? Oder nicht?
Ich schwieg mich aus,um den Heilungsprozess nicht mit meinem Gejammer zu
gefährden...
M. X. ist jetzt wieder zu Hause und es geht ihm wieder recht gut.So hat
er auch seine geliebte Chippie wieder und sein Gesundheitszustand liess
nun doch eine härtere Gangart bei meinen Befragungen zu.
Resultat: Chippie bohrt sich allabendlich unter die Bettdecke,auch bei
M. X.ausser im Sommer,wenn es richtig warm ist,dann legt sie sich auf
die kühleren Fliesen des Schlafzimmers.
Für Chippie brauchte man die Decke nun wirklich nicht
anzuheben-Ja,sogar,wenn ich die Decke mit beiden Händen ordentlich links
und rechts festhielt und sie so über mein Brust spannte,dass man meinte
nichts würde dazwischenpassen-da hatte man sich gründlich geirrt.
Chippie nestelte sich mit ihrer spitzen Nase doch dazwischen und
strampelte und schob mit ihren Hinterbeinen kräftig nach,wobei sie mein
Doppelkinn rücksichtslos als Startblock benutzte.
Wo eine Wille,da ist auch ein Weg ,war die Devise.
Ich hoffe,dass M. X nach seinem überstandenem Krankenhausaufenthalt noch
viel lange Jahre gesund bleibt...
MFG
Volker Greulich
P.S Chippie ist ein spanischer Hundename und es bedeutet soviel,wie
kleines Biest,anstrengendes Frauenzimmer,kratzbürstiges Weib.
Chippie machte diesem Namen-auch bei anderen Gelegeheiten- alle Ehre.
Aber trotzdem mögen wir sie sehr.
Ist das noch normal?
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