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20.10.99 --
Andreas Laabs
Re: Kampfhunde
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Hallo Simone,
Simone Corbach «Simi.Corbach@telebel.de» schrieb in im Newsbeitrag:
940369535.545635@news.mediaWays.net...
Schön, das Du es erwähnt hast, darfst Dich zur Belohnung mit
den völlig ahnungslosen Berliner Politikern an einen Tisch setzen
und über die Frage der Euthanasie der in Berlin derzeit lebenden
Kampfhunde (inkl. Rotti und Dobie) diskutieren.
Aber im Ernst, Kataloge, gleich welcher Zusammensetzung, stellen
immer eine nicht das Einzeltier berücksichtenge Generalisierung dar,
d.h. wie ich bereits in einem vorhergehenden Beitrag äußerte, gibt
es z.B. gerade bei den Bullterriern (diesen ach so bösartigen Kampf-
hunden) sehr häufig außergewöhnlich friedfertige, familien- und insbe-
sondere auch noch kinderfreundliche Tiere, über die anderen s.g.
Kampfhundrassen weiß ich zuwenig, darüber kann ich mir kein all-
gemeingültiges Urteil erlauben, hier kann ich nur von den mir bekan-
nten Einzelfällen sprechen (sowohl positive, wie negative).
Letzlich muß ich als Halter mehrerer Dobermänner (und dies nicht
erst seit gestern !) darauf hinweisen, daß der Dobermann, ebenso
wie er Rottweiler nicht zu den Kampfhunden gehört, sondern viel-
mehr zu den sieben in der Bundesrepublik Deutschland einzig zu-
gelassenen Diensthundrassen. Der Dobie war und ist ein hervor-
ragender Gebrauchshund, der, in der Hand eines einfühlsamen
Besitzers, zu ganz außergewöhnlichen Leistungen fähig ist (z.B.
Vermißtensuche auf einer mehr als einwöchigen Fährte !!!!!!)
Also, Simone, bitte zukünftig nicht nachplappern, was uns, ent-
schuldige den Ausdruck, verkommene Subjekte (oder war das
nicht die Grundvoraussetzung um in die Politik zu gehen ?) als
Wahrheit zu verkaufen suchen !
Ciao,
Andreas
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