Re: Golden Retriever vom VDH-Züchter- mußdas sein ?

In article «37FE71DD.EE791F7@ibwollny.de», v.wollny@ibwollny.de says... Wenn die Hunde in der Orangenkiste, im Schrebergarten um die Ecke oder sonstwo grossgezogen werden, dann gibt's ein 'NEIN' bei der Wurfabnahme. Und die Auflage, diese Missstände zu beseitigen, sonst kein Fetzten Papier, und sicher Ausschluss aus dem Verband. Und Überprüfung, denn die WA wird dann nochmal anberaumt, und dann fährt GARANTIERT der Zuchtwart, der die Beanstandung hatte, nicht alleine hin. Ebenso bei anderen Beanstandungen oder Zweifeln, wenn z.B. ein Welpe krank zu sein scheint, die Mutterhündin in schlechtem Zustand ist, oder sonstwie Zweifel bestehen. Der Zuchtwart hat ALLERDINGS eine Möglichkeit, die Sozialisation der Welpen zu überprüfen. Ich kenne das nur so, dass ich olle Klamotten anziehe, weil mich die Bande nach fünf Minuten eh' halb aufgefressen hat. Kontaktfreudig, wüst und neugierig, es sei denn, es ist Schlafenszeit, aber Besucher rufen dennoch in fast allen Fällen auch die Schnarchbrüder auf den Plan. Ich habe einmal einen miserabel sozialisierten Wurf erlebt - allerdings nicht bei einer Wurfabnahme, und die Unterschiede würden sogar dem Laien auffallen. Die Welpen ( sechswöchige Huskys ) verkrochen sich im Wintergarten unter der Couch und bepissten sich vor Angst, als ich sie hervorzog. Mit Mischlingen IST Geld zu machen, viele Leute suchen sich bewusst einen Mischling, die Kunde, der Mischling sei gesünder und robuster, geht um. Im hiesigen Grenzland ( nah an Holland, Belgien) gibt es allerhand Importeure und Hundegrosshändler, die Mixhunde für 30,-DM aufkaufen, was verreckt, hat Pech gehabt, der Rest geht für 350,- bis 600,- DM über die Theke. Papiere sind doch nur für Züchter und Aussteller interessant, das Gros der Rassehundhalter mit Ahnentafel kennt doch nichtmal den Zwingernamen ihres Hundes. Was ja ok. ist, aber auch aussagt, dass die Ahnentafel, die Papiere den meisten Leuten total egal sind. Anja

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