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11.10.99 --
Helmut Steinberger
Re: fährtenhund und ausbildung???
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'Am Mon, 11 Oct 1999 07:06:11 GMT, schrieb 'Ursula Seipel'
«ursula.seipel@teleweb.at»
Ich halte diese Art Fährte zu trainieren für nicht sehr zielführend.
Wenn derjenige, der den Hund führt, nicht genau weiß, wie die Fährte
verläuft, dann hat er keine Kontrolle, ob der Hund auf der Spur geht
oder daneben.
Hat sie die Freundin auch verbellt?
Ich frage deshalb, weil in einer normalen Sportfährte nie eine Person
am Ende ist. Bei der Rettungshundefährtenprüfung hast Du am Ende eine
person, die aber verbellt werden muß.
Ich frage mich, wie ein Hund beim Training einen Gegenstand überlaufen
kann. Der Hundeführer muß wissen, wo der Gegenstand liegt und den Hund
unbedingt beim Gegenstand zum Verweisen bringen. Sonst wäre das
Training ja nicht zielführend.
Verrate mir bitte, warum Du eine Fremdfährte gehen sollst.
Für den Hund macht es keinen Unterschied, ob Du die Fährte legst, oder
jemand anderer. Für Dich aber schon. Du mußt ja immer genau wissen,
wie die Fährte verläuft, damit Du den Hund gegebenenfalls korrigieren
kannst.
Sprich mal ein ernstes Wörtchen mit Deinem Trainer;-)
Servus Helmut
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