Hallo Claudia,
Claudia schrieb:
dem muss ich ein wenig widersprechen, es gibt schon eine ansteckende
Variante der Magenschleinhautentzündung, ausgelöst durch das Bakterium
'Heliobacter pylori'. Dieses nistet sich in der Magenschleinhaut ein
und führt zu Entzündungen, Magengeschwüren bis hin zu Magenkrebs.
Bei Menschen gilt dieses Bakterium mittlerweile als häufigste Ursache
für chronische Magenschleimhautprobleme und Magengeschwüre.
Warum sollte der Organismus eines Hundes auf diesen sehr trickreich
agierenden Krankheitserreger anders reagieren.
Allerdings dürfte eine solche Infektion eher für langfristige
Magenschleimhautprobleme verantwortlich sein, eine kurze und
voll ausheilende Gastritis wäre eher untypisch.
Bei lange andauernden Magenproblemen würde ich das Heliobacter
pylori durchaus als Ursache in Betracht ziehen. Bei Menschen
kann es m.E. heutzutage durch eine Atemgasanalyse diagnostiziert
werden, ob das bei Hunden auch schon geht, weiß ich leider nicht
(am besten die nächste gute Uni-Tierklinik konsultieren).
Dem schliesse ich mich an!
Ciao Burkhard