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03.10.99 --
Christiane
Re: Golden Retriever vom VDH-Züchter - muß das sein ?
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hallo,
On Sun, 03 Oct 1999 13:45:45 GMT, markus.engelberg@gmx.de (Markus
Engelberg) wrote:
naja, nicht unbedingt. es ist ja nicht so, dass die
tierheimmitarbeiterInnen generell luegen oder sachen bewusst
verschweigen.
so krass wie in meinem fall ist es ja gott sei dank nicht oft. ich
will da mal auf dem teppich bleiben.
ich denke nur, dass anfaenger mit kindern, - die ja nicht nur
hunde-anfaenger, sondern auch eltern-anfaenger sind-, schlicht
ueberfordert waeren mit einem sich als schwierig herausstellenden
tier. und dass es dabei boese unfaelle geben koennte. es gibt da ja
auch einen unterschied ob man das tier im tierheim erlebt oder in der
familie. schliesslich lebt das tier im heim ja gewissermassen unter
*verschaerften bedingungen* und entfaltet sich erst im rudel wieder.
da habe ich die befuerchtung, das so manches zutage treten koennte,
was mitunter sehr unerfreuliche folgen haben koennte. und das dann den
neuen unbedarften besitzern rasch ueber den kopf wachsen koennte. ein
erwachsenes, unsicheres tier, das schon eine menge mitgemacht hat, ist
nicht so einfach zu handeln. es sollte erst mal nicht mit einem
kleineren kind zusammenleben.
auch dem kind grenzen zu zeigen im umgang mit einem tier will erst mal
gelernt sein. da ist es imho am besten, hund und kind wachsen da
gemeinsam rein.
schon, aber ich hoere auf mein inneres und das sagt ganz eindeutig
nein, auch wenn andrea in jedem fall mehr von hunden versteht.
sie kann das risiko vielleicht besser abschaetzen und verantworten,
ich nicht.
aber gerade deshalb sage ich nein. ich glaube, immer wenn es etwas
gibt, das ein mulmiges gefuehl verursacht, sollte man auf seinen bauch
hoeren.
was der angehende erst-hundebesitzer mit kind macht, muss er mit
seinem bauch ausmachen.
aber er sollte sich beide seiten anhoeren und gut ueberlegen.
liebe gruesse
Christiane
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